Fingerabdrücke

"Auf allem, was ihr berührt, hinterlasst ihr eure ganz eigenen Spuren. Die Tatsache, dass man anhand der Fingerabdrücke die Identität einer Person ausfindig machen kann und dass man auf der ganzen Welt keine zwei identischen Fingerabdrücke findet, beweist, dass die Hand in der Lage ist, den einzigartigen Charakter eines Menschen auszudrücken. Alles, was durch eure Hände geht, wird von eurer Ausstrahlung, von euren Ausströmungen erfüllt und übermittelt etwas von der Quintessenz eures Wesens.

Wenn ihr jemandem ein Geschenk macht, so übermittelt ihr ihm mit diesem Gegenstand bereits etwas von euch und wenn ihr ein ungeordnetes Leben führt, so wird der Gegenstand die von euch unbewusst dort hinterlassenen, negativen Schwingungen übertragen. Selbst wenn die von euch verschenkte Sache großartig und teuer ist, wird der Empfänger in diesem Falle keinerlei Wohltat durch sie erfahren. Seid euch also bewusst, dass ihr selbst wichtiger seid, als alle Dinge, die ihr verschenkt." (O.M. Aivanhov)

"Der Mensch trägt seine Vergangenheit, seine Gegenwart und seine Zukunft auf sich selbst aufgezeichnet mit sich herum. Die Vergangenheit steht in seinen Händen geschrieben, das erforscht die Chiromantie; die Gegenwart steht in seinem Gesicht aufgezeichnet und wird von der Physiognomie untersucht; die Zukunft ist auf seinem Schädel sichtbar, was die Phrenologie erforscht. Aber obwohl verschieden, besitzt jede dieser drei Wissenschaften natürlich bestimmte Elemente von den beiden anderen.

In den Händen des Menschen ist seine Vergangenheit aufgezeichnet, alles, was er in seinen vorangegangenen Inkarnationen getan hat. Sein Gesicht offenbart, was er in dieser Inkarnation ist. Sein Schädel hingegen kündigt an, wie seine Zukunft sein wird, denn alles ist als Anlage im Kopf enthalten und wartet darauf, bearbeitet, entwickelt, organisiert zu werden. Um also zu wissen, an welchem Punkt ihr euch augenblicklich befindet, betrachtet euer Gesicht. Um eure Vergangenheit kennen zu lernen, betrachtet eure Hände. Um schließlich zu wissen, was ihr in der Zukunft noch zum Ausdruck zu bringen habt, studiert euren Schädel." (O.M. Aivanhov)