Marc Aurel
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"In der Seele eines andern
sitzt es nicht, was dich unglücklich macht,
auch nicht in der Wendung deiner äußeren Verhältnisse.
Wo denn, fragst du? In deinem Urteil. Halte es nicht
für ein Unglück und alles steht gut."
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Selbstbetrachtungen (6): Der Begriff der Welt
"Mag nun die Welt ein Gewirr von Atomen oder ein geordnetes Ganzes sein,
das sei mein erster Grundsatz: "Ich bin ein Teil des Ganzen und unter der Herrschaft der Natur;"
der zweite: "Ich bin mit allen mir gleichartigen Teilen in engem Zusammenhang."
Kommentar: Die Welt fällt nicht unter den Geist. Der Geist ist Mulaprakriti und Mehr. Der Altgrieche übersieht das Mulaprakriti und nimmt das empirische Mehr als Selbstgrund. Die Welt ist menschliches Willensrelativa. Die Kohäsion macht die Welt zum Angriff und verleiht ihr Gestalt. Die Gestalt der Welt ist also die Philosophie als untere Fakultät von Krischna. Uschanas ist der Meisteraspekt von Krischna. Uschanas ist die Gestalt der Welt und Mehr.
"Mag nun die Welt ein Gewirr von Atomen oder ein geordnetes Ganzes sein,
das sei mein erster Grundsatz: "Ich bin ein Teil des Ganzen und unter der Herrschaft der Natur;"
der zweite: "Ich bin mit allen mir gleichartigen Teilen in engem Zusammenhang."
Kommentar: Die Welt fällt nicht unter den Geist. Der Geist ist Mulaprakriti und Mehr. Der Altgrieche übersieht das Mulaprakriti und nimmt das empirische Mehr als Selbstgrund. Die Welt ist menschliches Willensrelativa. Die Kohäsion macht die Welt zum Angriff und verleiht ihr Gestalt. Die Gestalt der Welt ist also die Philosophie als untere Fakultät von Krischna. Uschanas ist der Meisteraspekt von Krischna. Uschanas ist die Gestalt der Welt und Mehr.
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Die Selbstgespräche
"Von zeitlos klassischem Rang ist die Besinnung auf das richtige Handeln und das gute Leben, die der römische Kaiser Marc Aurel in seinen nahezu zweitausend Jahre alten Aufzeichnungen, den Selbstgesprächen festgehalten hat. Sie dokumentieren die ständigen Selbstermahnungen des Herrschers, seine Bemühung, das Leben verantwortungsvoll und in Bewußtsein der conditio humana zu gestalten und sein Mißtrauen gegenüber sich selbst, ob er den eigenen Grundsätzen auch genügt."
"Von zeitlos klassischem Rang ist die Besinnung auf das richtige Handeln und das gute Leben, die der römische Kaiser Marc Aurel in seinen nahezu zweitausend Jahre alten Aufzeichnungen, den Selbstgesprächen festgehalten hat. Sie dokumentieren die ständigen Selbstermahnungen des Herrschers, seine Bemühung, das Leben verantwortungsvoll und in Bewußtsein der conditio humana zu gestalten und sein Mißtrauen gegenüber sich selbst, ob er den eigenen Grundsätzen auch genügt."
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"Sooft du an der Unverschämtheit von jemand Anstoß nimmst,
frage dich alsobald: "Ist es auch möglich, dass es in der Welt
keine unverschämten Leute gebe?" Nicht möglich. Verlange also
nicht das Unmögliche. Ist ja auch jener eben einer von den
Unverschämten, die es in der Welt geben muss."
(Marc Aurel)
Die Freiheit erlangen
von unmöglichen Ansprüchen.
frage dich alsobald: "Ist es auch möglich, dass es in der Welt
keine unverschämten Leute gebe?" Nicht möglich. Verlange also
nicht das Unmögliche. Ist ja auch jener eben einer von den
Unverschämten, die es in der Welt geben muss."
(Marc Aurel)
Die Freiheit erlangen
von unmöglichen Ansprüchen.
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Die Menschen
Wie dich die Menschen, die dir bei deinem Vorwärtsschreiten auf dem Pfade der rechten Vernunft störend in den Weg treten, vom richtigen Handeln nicht abbringen können, so sollen sie dir auch nicht das Wohlwollen gegen sie austreiben. Vielmehr musst du in beider Hinsicht gleichermaßen auf dich achten: nicht nur an wohlgegründeten Entscheidungen und Handlungen festhalten, sondern auch an deiner gütigen Gesinnung gegenüber denen, die dich zu hindern suchen oder dir sonstwie Ärgernis geben. (Marc Aurel)
Wie dich die Menschen, die dir bei deinem Vorwärtsschreiten auf dem Pfade der rechten Vernunft störend in den Weg treten, vom richtigen Handeln nicht abbringen können, so sollen sie dir auch nicht das Wohlwollen gegen sie austreiben. Vielmehr musst du in beider Hinsicht gleichermaßen auf dich achten: nicht nur an wohlgegründeten Entscheidungen und Handlungen festhalten, sondern auch an deiner gütigen Gesinnung gegenüber denen, die dich zu hindern suchen oder dir sonstwie Ärgernis geben. (Marc Aurel)
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"Es wäre dumm,
sich über die Welt zu ärgern.
Sie kümmert sich nicht darum."
"Verachte nicht den Tod, sondern
befreunde dich mit ihm, da auch er
eines von den Dingen ist, die die
Natur will."
"Vergiss nicht,
man braucht nur wenig,
um ein glückliches Leben
zu führen."
sich über die Welt zu ärgern.
Sie kümmert sich nicht darum."
"Verachte nicht den Tod, sondern
befreunde dich mit ihm, da auch er
eines von den Dingen ist, die die
Natur will."
"Vergiss nicht,
man braucht nur wenig,
um ein glückliches Leben
zu führen."
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Selbstbetrachtungen
"Wozu die Besorgnis? Steht es ja bei dir, zu untersuchen, was im Augenblick zu tun ist, und, wenn du zur Einsicht davon gelangt, wohlwollend und festen Schrittes diesen Weg zu wandeln, fehlt dir aber die Einsicht, alsdann stehen zu bleiben und bei den Besten dir Rat zu erholen, sollten sich aber auch noch andere Schwierigkeiten dawider erheben, den vorhanden Mitteln gemäß mit Überlegung und fester Anhänglichkeit an das, was dir als recht erscheint, vorwärts zu gehen." (Marc Aurel)
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Das Unverschämte in der Welt
"Sooft du an der Unverschämtheit von jemand Anstoß nimmst, frage dich alsobald:
"Ist es auch möglich, dass es in der Welt keine unverschämten Leute gebe?" Nicht möglich.
Verlange also nicht das Unmögliche! Ist ja auch jener eben einer von den Unverschämten,
die es in der Welt geben muss."
Kommentar: Die Welt ist für das Abarbeiten des Angriff und nicht für das Abarbeiten der Lust da.
Die Lust ist besser als die Art. Der Unverschämte ist kein Art und kommt daher nicht in die Lust.
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"Keinem Menschen kann etwas widerfahren, was nicht Menschenlos ist, ebensowenig wie dem Rind, was nicht Rinderlos ist, oder der Weinrebe, was nicht Rebenschicksal ist, oder dem Stein, was nicht dem Stein eigentümlich ist. Wenn nun jedem Ding nur das widerfährt, was durch seine Natur bedingt und für sie ganz gewöhnlich ist, welchen Grund hast Du, zu murren?
Denn die Allnatur bringt dir nichts, was du nicht ertragen kannst. Wenn du durch irgend etwas Äußeres gekränkt wirst, so quält dich (in Wahrheit) nicht dieses, sondern dein Urteil darüber. Es steht aber in deiner Macht, dies alsbald auszulöschen. Wenn dich aber etwas von dem kränkt, was in deiner Seelenverfassung begründet ist, wer könnte dich hindern, deinen Standpunkt zu berichtigen?" Achtes Buch, 46 & 47
Denn die Allnatur bringt dir nichts, was du nicht ertragen kannst. Wenn du durch irgend etwas Äußeres gekränkt wirst, so quält dich (in Wahrheit) nicht dieses, sondern dein Urteil darüber. Es steht aber in deiner Macht, dies alsbald auszulöschen. Wenn dich aber etwas von dem kränkt, was in deiner Seelenverfassung begründet ist, wer könnte dich hindern, deinen Standpunkt zu berichtigen?" Achtes Buch, 46 & 47
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"Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab."
"Nichts ist elend, außer man hält es dafür
und andererseits ist jedes Los glücklich dem,
der es mit Gleichmut trägt."
Marc Aurel schrieb:
nach Epiktets Worten bist du ein
"Seelchen, das einen Leichnam trägt."
hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab."
"Nichts ist elend, außer man hält es dafür
und andererseits ist jedes Los glücklich dem,
der es mit Gleichmut trägt."
Marc Aurel schrieb:
nach Epiktets Worten bist du ein
"Seelchen, das einen Leichnam trägt."
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Selbstbetrachtungen (13.0.) Die edle Tat
Sobald du aus dem Schlaf erwachst, frage dich selbst: "Wird es mir zugutekommen, wenn ein anderer gerechte und edle Taten vollbringt?" Mitnichten! Hast du es etwa vergessen, was diejenigen, welche sich mit ihren Lobsprüchen und ihrem Tadel über andere brüsten, auf ihrem Lager oder bei Tisch für Leute sind, was sie alles tun, was sie meiden, wonach sie streben, was sie stehlen und rauben, nicht mit Händen und Füßen, sondern mit dem kostbarsten Teil ihres Wesens, woraus, wenn man eher wollte, Treue, Bescheidenheit, Wahrheit, Gesetz, ein guter Genius hervorgehen könnte?
Sobald du aus dem Schlaf erwachst, frage dich selbst: "Wird es mir zugutekommen, wenn ein anderer gerechte und edle Taten vollbringt?" Mitnichten! Hast du es etwa vergessen, was diejenigen, welche sich mit ihren Lobsprüchen und ihrem Tadel über andere brüsten, auf ihrem Lager oder bei Tisch für Leute sind, was sie alles tun, was sie meiden, wonach sie streben, was sie stehlen und rauben, nicht mit Händen und Füßen, sondern mit dem kostbarsten Teil ihres Wesens, woraus, wenn man eher wollte, Treue, Bescheidenheit, Wahrheit, Gesetz, ein guter Genius hervorgehen könnte?
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Die Vorzüge der Mitmenschen
"Wenn du dir selber eine Freude machen willst,
dann denk an die Vorzüge deiner Mitmenschen:
bei dem einen an seine Tatkraft, bei dem anderen
an seine Bescheidenheit, bei dem dritten an seine
Freigebigkeit, bei einem anderen an anderes.
Denn nichts macht eine solche Freude wie die Ab-
bilder der Tugenden, die in den Charakteren unserer
Mitmenschen zur Erscheinung kommen und, soweit
möglich, alle auf einmal zusammentreffen. Daher
muss man sie auch stets im Bewusstsein haben."
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"Betrachte niemals etwas als einen Vorteil,
was dich einmal zwingen kann, die Treue zu brechen,
die Ehrfurcht zu verlieren, jemanden zu hassen, zu
beargwöhnen, zu heucheln, etwas zu begehren, das
der verdeckenden Mauern oder Vorhänge bedarf."
was dich einmal zwingen kann, die Treue zu brechen,
die Ehrfurcht zu verlieren, jemanden zu hassen, zu
beargwöhnen, zu heucheln, etwas zu begehren, das
der verdeckenden Mauern oder Vorhänge bedarf."
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"Wenn du der Vernunft folgst und die Forderung des Tages erfüllst,
voll Ernst und Kraft, in guter Gesinnung und nichts als nebensächlich
behandelst, sondern deine Seele rein und lauter bewahrst, dann wirst
du glücklich leben. Und niemanden gibt es, der das hindern könnte."
voll Ernst und Kraft, in guter Gesinnung und nichts als nebensächlich
behandelst, sondern deine Seele rein und lauter bewahrst, dann wirst
du glücklich leben. Und niemanden gibt es, der das hindern könnte."
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"Die Grundverfassung deiner Seele wird so sein
wie die Vorstellungen, denen du nachhängst. Denn
die Seele wird von den Vorstellungen gefärbt."
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Selbstbetrachtungen
"Daran mußt du immer denken, welcher Art die Natur des Alls und welches deine eigene ist und in welchem Verhältnis sie zu jener steht und was für ein Teil was für eines Ganzen sie ist, und daß es niemand gibt, der dich hindern könnte, stets das, was im Einklang mit der Natur steht, von der du ein Teil bist, zu tun und zu sagen." Kapitel 2 - 9
wie die Vorstellungen, denen du nachhängst. Denn
die Seele wird von den Vorstellungen gefärbt."
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Selbstbetrachtungen
"Daran mußt du immer denken, welcher Art die Natur des Alls und welches deine eigene ist und in welchem Verhältnis sie zu jener steht und was für ein Teil was für eines Ganzen sie ist, und daß es niemand gibt, der dich hindern könnte, stets das, was im Einklang mit der Natur steht, von der du ein Teil bist, zu tun und zu sagen." Kapitel 2 - 9
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Zu Marc Aurel und Kant. Helmut Schmidt, der Kanzler-Flüsterer. Zwei Prinzipien von Marc Aurel seien ihm besonders wichtig, sagte Helmut Schmidt einmal in einem Interview: "Dass jemand bei allen Widrigkeiten des Lebens seine Pflicht erfüllen muss und dass er verantwortlich ist für die Erfüllung seiner Pflichten." Zum anderen, dass er dabei "gelassen bleibt, sich selbst zur Gelassenheit zwingen soll."
Unter dem vielen, was der Königsberger Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) geschrieben hat, wurde kein Satz berühmter als sein Kategorischer Imperativ. In der meist zitierten Fassung lautet er: "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte." Helmut Schmidt übersetzt dieses Leitwort für sich: "Ich soll mich so benehmen, dass die meinem Tun unterliegenden Prinzipien jederzeit von allen anderen auch akzeptiert werden können." Welche Prinzipien das aber seien, sage Kant nicht. Der Imperativ dient als Handlungsrahmen, den Schmidt als Mensch und Politiker ausfüllen will. http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3283/die_kanzler_fluesterer.html
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Ihr Marc Aurel
Man kann einen inneren Dialog führen
zwischen Sherlock Holmes und Dr. Watson.
Sherlock Holmes und Dr. Watson sind Rübezahl`s
Liebling. Sie sind kein bedingtes Entstehen.
Ihr Marc Aurel
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Die Lust am Lesen gibt es nicht.
Das ist ein Kontakt mit Rübezahl.
Ihr Marc Aurel
Das ist ein Kontakt mit Rübezahl.
Ihr Marc Aurel
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Aivanhov verwandelt die Manifestation in Licht.
Ihr Marc Aurel
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Selbstbetrachtungen
"Während meiner Krankheit", sagt Epikur, "unterhielt ich mich nicht über meine körperlichen Leiden,
noch sprach ich mit denen, welche mich besuchten, je über derlei Dinge, vielmehr setzte ich meine
früheren naturgeschichtlichen Untersuchungen fort und beschäftigte mich hauptsächlich mit der
Frage, wie die denkende Seele, trotz ihrer Teilnahme an sinnlichen Empfindungen, unerschütterlich
bleiben und das ihr eigentümliche Gut bewahren könne?
"Während meiner Krankheit", sagt Epikur, "unterhielt ich mich nicht über meine körperlichen Leiden,
noch sprach ich mit denen, welche mich besuchten, je über derlei Dinge, vielmehr setzte ich meine
früheren naturgeschichtlichen Untersuchungen fort und beschäftigte mich hauptsächlich mit der
Frage, wie die denkende Seele, trotz ihrer Teilnahme an sinnlichen Empfindungen, unerschütterlich
bleiben und das ihr eigentümliche Gut bewahren könne?
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"Wenn ein Berliner nach Bayern käme, wäre das Dauerknast.
Haste den mystischen Wunsch in den Knast zu gehen? Kannste nach Bayern auswandern.
Aber das will sie nicht. Jasmuheen Lichtnahrung wäre ihr näher, als das bayerische Futter.
Ernährung
In einem Comic-Heft schreit jemand: Hunger.
Thema Ernährung: der Mensch ernährt sich nicht, sondern das Okkulte.
Sie kann das Okkulte beherrschen mittels Futtern. Die technische Entwicklung
des Menschen findet im Okkulten statt. Das Okkulte hat keinen Hunger.
Das Menschenreich im Okkulten, die Menschen sind jetzt Götter.
Achten, worauf du Appetit hast. Brokkoli und Gemüse ist Ernährung
für den Menschen, aber das Süße nur für das Okkulte? Nein,
Schokolade und Zucker ist für den Menschen. Lecker.
Haste den mystischen Wunsch in den Knast zu gehen? Kannste nach Bayern auswandern.
Aber das will sie nicht. Jasmuheen Lichtnahrung wäre ihr näher, als das bayerische Futter.
Ernährung
In einem Comic-Heft schreit jemand: Hunger.
Thema Ernährung: der Mensch ernährt sich nicht, sondern das Okkulte.
Sie kann das Okkulte beherrschen mittels Futtern. Die technische Entwicklung
des Menschen findet im Okkulten statt. Das Okkulte hat keinen Hunger.
Das Menschenreich im Okkulten, die Menschen sind jetzt Götter.
Achten, worauf du Appetit hast. Brokkoli und Gemüse ist Ernährung
für den Menschen, aber das Süße nur für das Okkulte? Nein,
Schokolade und Zucker ist für den Menschen. Lecker.
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Zum Studium der vielen Bücher fehlt meistens die Möglichkeit.
Aber du hast die Möglichkeit, Regungen des Übermuts zu mäßigen.
Du hast die Möglichkeit, über Lüste und Schmerzen Herr zu werden,
Ruhmsucht zu vermeiden, gegen gefühllose und undankbare Menschen
nicht zornig zu werden und obendrein dich ihrer liebevoll anzunehmen.
(frei und eher nicht wörtlich, aber nach Marc Aurel)
Aber du hast die Möglichkeit, Regungen des Übermuts zu mäßigen.
Du hast die Möglichkeit, über Lüste und Schmerzen Herr zu werden,
Ruhmsucht zu vermeiden, gegen gefühllose und undankbare Menschen
nicht zornig zu werden und obendrein dich ihrer liebevoll anzunehmen.
(frei und eher nicht wörtlich, aber nach Marc Aurel)
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Notizen ...
hell und dunkel, kennt sie den Unterschied zwischen hell und dunkel? Die Nebelkrähe macht einen dunklen Klecks und die Amsel macht einen hellen Klecks. Vor einigen Tagen fiel ein heller Klecks direkt neben dem Onkel zu Boden und er sagte im ersten Moment irrtümlich: böse Nebelkrähe. Aber später landete ein heller Klecks direkt auf seinem Sakko und er sah eine Amsel über sich. Wow! Die Amsel wurde nun zum Maharai erklärt. Maharai der große König. Das ist mit dem Lichtfaden und mit der verwirklichten Antaskarana verbunden.
Der Onkel hat den Klecks abgewischt, ohne sich zu ärgern, hat es nicht persönlich genommen und so konnte eine Denkgelegenheit frei werden. Eine Denkgelegenheit ist, wo man was Okkultes nachladen kann (heißt Brauch). Die Inder haben Maharaja verwirklicht, statt Maharai. Das ist gut, Maharaja zu verwirklichen ist noch anspruchsvoller. Maharai von Kalkutta ist der eine Gegensatz und die Melchizedek-Darstellung von Hannover ist der andere Gegensatz. Die in Hannover dachten damals, die Melchizedek-Darstellung wäre noch nicht bezahlt. Aber sie war schon bezahlt. Ist mit Guru-Aufhängung verbunden. Parabrahma wurde dann mit Walhalla verwirklicht. Hannover hat das irgendwann anerkannt und der Onkel konnte sich als Marc Aurel manifestieren.
hell und dunkel, kennt sie den Unterschied zwischen hell und dunkel? Die Nebelkrähe macht einen dunklen Klecks und die Amsel macht einen hellen Klecks. Vor einigen Tagen fiel ein heller Klecks direkt neben dem Onkel zu Boden und er sagte im ersten Moment irrtümlich: böse Nebelkrähe. Aber später landete ein heller Klecks direkt auf seinem Sakko und er sah eine Amsel über sich. Wow! Die Amsel wurde nun zum Maharai erklärt. Maharai der große König. Das ist mit dem Lichtfaden und mit der verwirklichten Antaskarana verbunden.
Der Onkel hat den Klecks abgewischt, ohne sich zu ärgern, hat es nicht persönlich genommen und so konnte eine Denkgelegenheit frei werden. Eine Denkgelegenheit ist, wo man was Okkultes nachladen kann (heißt Brauch). Die Inder haben Maharaja verwirklicht, statt Maharai. Das ist gut, Maharaja zu verwirklichen ist noch anspruchsvoller. Maharai von Kalkutta ist der eine Gegensatz und die Melchizedek-Darstellung von Hannover ist der andere Gegensatz. Die in Hannover dachten damals, die Melchizedek-Darstellung wäre noch nicht bezahlt. Aber sie war schon bezahlt. Ist mit Guru-Aufhängung verbunden. Parabrahma wurde dann mit Walhalla verwirklicht. Hannover hat das irgendwann anerkannt und der Onkel konnte sich als Marc Aurel manifestieren.
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"Wenn du zornig werden willst, dann denk an den Satz,
dass nicht der Zorn eine mannhafte Regung ist, sondern
dass Milde und Sanftmut nicht nur menschlicher, sondern
auch männlicher sind und dass ein solcher Charakter Kraft
und Tapferkeit besitzt, nicht aber der, der tobt und sich
ärgert."
dass nicht der Zorn eine mannhafte Regung ist, sondern
dass Milde und Sanftmut nicht nur menschlicher, sondern
auch männlicher sind und dass ein solcher Charakter Kraft
und Tapferkeit besitzt, nicht aber der, der tobt und sich
ärgert."
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"Auf den Sportplätzen ist es wohl schon vorgekommen, dass uns einer mit seinem Nagel kratzte und mit dem Kopf vorprellend, uns einen Stoß versetzte; aber wir lassen uns da weder etwas merken noch sind wir verärgert oder begegnen dem Kameraden in Zukunft so, als wäre er ein wirklicher Gegner. Freilich nehmen wir uns in Acht, aber nicht wie vor einem Feind und nicht voller Argwohn, sondern indem wir ihm ein anderes Mal geschickt ausweichen. So sollen wir es auch in den übrigen Bereichen des Lebens halten und über vieles bei unseren Kampfgenossen (um im Bilde zu bleiben!) hinwegsehen. Man kann ja, wie gesagt, ausweichen und braucht nicht argwöhnisch zu sein oder einander gram." (Marc Aurel)
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"Die beste Art, sich zu 'rächen':
Nicht Gleiches mit Gleichem vergelten."
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"Denk daran, dass all das, was du hier siehst, schon in Umwandlung begriffen ist
und bald gar nicht mehr hier sein wird. Denk auch stets daran, wie vieler Dinge und
Menschen Umwandlungen du selber schon erlebt hast." (Marc Aurel)
Nicht Gleiches mit Gleichem vergelten."
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"Denk daran, dass all das, was du hier siehst, schon in Umwandlung begriffen ist
und bald gar nicht mehr hier sein wird. Denk auch stets daran, wie vieler Dinge und
Menschen Umwandlungen du selber schon erlebt hast." (Marc Aurel)
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Selbstbetrachtungen (9): Sternenwesen
Bei vernünftigen Wesen aber kommt es zu Staaten,
Freundschaften, Familien, Genossenschaften und im
Krieg zu Bündnissen und Waffenstillständen. Bei noch
höheren Wesen aber findet, trotz ihrer sonstigen Ab-
stände voneinander, doch Einigung statt, wie bei den
Gestirnen; und so kann der Aufschwung vom Höheren
auch bei sonst getrennten Wesen Sympathie hervor-
bringen. (Marc Aurel)
Kommentar: Sternenwesen haben die Autorität an der Stelle der Potenz.
Das Menschenwesen hat den Anstand an der Stelle der Anweisung.
Sternenwesen sind allgemeine Reflexion und Mehr.
Bei vernünftigen Wesen aber kommt es zu Staaten,
Freundschaften, Familien, Genossenschaften und im
Krieg zu Bündnissen und Waffenstillständen. Bei noch
höheren Wesen aber findet, trotz ihrer sonstigen Ab-
stände voneinander, doch Einigung statt, wie bei den
Gestirnen; und so kann der Aufschwung vom Höheren
auch bei sonst getrennten Wesen Sympathie hervor-
bringen. (Marc Aurel)
Kommentar: Sternenwesen haben die Autorität an der Stelle der Potenz.
Das Menschenwesen hat den Anstand an der Stelle der Anweisung.
Sternenwesen sind allgemeine Reflexion und Mehr.
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Zwei Prinzipien von Marc Aurel seien ihm besonders wichtig,
sagte Helmut Schmidt einmal in einem Interview: "Dass jemand
bei allen Widrigkeiten des Lebens seine Pflicht erfüllen muss und
dass er verantwortlich ist für die Erfüllung seiner Pflichten."
Zum anderen, dass er dabei "gelassen bleibt, sich selbst
zur Gelassenheit zwingen soll."
sagte Helmut Schmidt einmal in einem Interview: "Dass jemand
bei allen Widrigkeiten des Lebens seine Pflicht erfüllen muss und
dass er verantwortlich ist für die Erfüllung seiner Pflichten."
Zum anderen, dass er dabei "gelassen bleibt, sich selbst
zur Gelassenheit zwingen soll."
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Nüchtern
"Gerade wie wir uns bei den verschiedenen Speisen und ähnlichen Essbarkeiten eine Vorstellung bilden: das hier ist ein toter Fisch, das da ein toter Vogel oder ein totes Schwein, und ferner: der Falerner hier ist nur ein Traubensaft und das Purpurgewand nur Wolle eines Schafes, die in das Blut einer Muschel getaucht ist, oder bei den Vorgängen beim Geschlechtsverkehr: das ist nur die Reibung eines Darms und die Aussonderung von etwas Schleim unter gewissen Zuckungen:
solcher Art, wie diese Vorstellungen sind, die die Sache selber treffen, so dass man sieht, was ihr wirkliches Wesen ist, so muss man überhaupt im Leben verfahren und da, wo die Dinge einen gar zu vertrauenswürdigen Eindruck machen, sie entblößen, ihre Geringwertigkeit durchschauen und sie des Nimbus entkleiden, in dem sie einherstolzieren. Denn der Schwindel ist ein arger Betrüger, und gerade dann, wenn du fest glaubst, du hättest es mit wirklich ernsthaften Dingen zu tun, dann wirst du am meisten betrogen." (Marc Aurel)
"Gerade wie wir uns bei den verschiedenen Speisen und ähnlichen Essbarkeiten eine Vorstellung bilden: das hier ist ein toter Fisch, das da ein toter Vogel oder ein totes Schwein, und ferner: der Falerner hier ist nur ein Traubensaft und das Purpurgewand nur Wolle eines Schafes, die in das Blut einer Muschel getaucht ist, oder bei den Vorgängen beim Geschlechtsverkehr: das ist nur die Reibung eines Darms und die Aussonderung von etwas Schleim unter gewissen Zuckungen:
solcher Art, wie diese Vorstellungen sind, die die Sache selber treffen, so dass man sieht, was ihr wirkliches Wesen ist, so muss man überhaupt im Leben verfahren und da, wo die Dinge einen gar zu vertrauenswürdigen Eindruck machen, sie entblößen, ihre Geringwertigkeit durchschauen und sie des Nimbus entkleiden, in dem sie einherstolzieren. Denn der Schwindel ist ein arger Betrüger, und gerade dann, wenn du fest glaubst, du hättest es mit wirklich ernsthaften Dingen zu tun, dann wirst du am meisten betrogen." (Marc Aurel)
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"Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt, sondern eine Geisteshaltung;
sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität. Sie bedeutet
Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit, Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.
Alt sein bedeutet nicht, viele Jahre gelebt zu haben. Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.
Die Jahre zeichnen zwar die Haut - Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele. Vorurteile, Zweifel,
Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind Feinde, die uns nach und nach zur Erde niederdrücken
und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.
Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann. Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt:
Und dann? Wer die Ereignisse herausfordert und sich freut am Spiel des Lebens. Ihr seid so jung
wie euer Glaube. So alt wie eure Zweifel. So jung wie euer Selbstvertrauen. So jung wie eure
Hoffnung. So alt wie eure Niedergeschlagenheit.
Ihr werdet jung bleiben, solange ihr aufnahmebereit bleibt: empfänglich fürs Schöne, Gute und
Große, empfänglich für die Botschaften der Natur, der Mitmenschen, des Unfasslichen. Sollte
eines Tages euer Herz geätzt werden von Pessimismus, zernagt von Zynismus, dann möge Gott
Erbarmen haben mit eurer Seele, der Seele eines Greises." (Marc Aurel)
sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität. Sie bedeutet
Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit, Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.
Alt sein bedeutet nicht, viele Jahre gelebt zu haben. Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.
Die Jahre zeichnen zwar die Haut - Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele. Vorurteile, Zweifel,
Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind Feinde, die uns nach und nach zur Erde niederdrücken
und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.
Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann. Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt:
Und dann? Wer die Ereignisse herausfordert und sich freut am Spiel des Lebens. Ihr seid so jung
wie euer Glaube. So alt wie eure Zweifel. So jung wie euer Selbstvertrauen. So jung wie eure
Hoffnung. So alt wie eure Niedergeschlagenheit.
Ihr werdet jung bleiben, solange ihr aufnahmebereit bleibt: empfänglich fürs Schöne, Gute und
Große, empfänglich für die Botschaften der Natur, der Mitmenschen, des Unfasslichen. Sollte
eines Tages euer Herz geätzt werden von Pessimismus, zernagt von Zynismus, dann möge Gott
Erbarmen haben mit eurer Seele, der Seele eines Greises." (Marc Aurel)
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"Meinem Urgroßvater habe ich es zu verdanken, daß ich in keine öffentliche Schule gehen musste,
vielmehr zu Hause den Unterricht guter Lehrer genießen durfte und daneben einsehen lernte, dass
man in solchen Dingen keine Ausgaben sparen solle. Mein Erzieher ermahnte mich, weder für die Grünen, noch für die Blauen im Cirkus und ebenso wenig für die Rundschilde, als für die Langschilde unter den Gladiatoren Partei zu nehmen, an Ausdauer in Anstrengungen, Zufriedenheit mit wenigem und Selbsttätigkeit mich zu gewöhnen, mich nicht in fremde Angelegenheiten zu mischen und gegen Verleumdungen mein Ohr zu verschließen."
vielmehr zu Hause den Unterricht guter Lehrer genießen durfte und daneben einsehen lernte, dass
man in solchen Dingen keine Ausgaben sparen solle. Mein Erzieher ermahnte mich, weder für die Grünen, noch für die Blauen im Cirkus und ebenso wenig für die Rundschilde, als für die Langschilde unter den Gladiatoren Partei zu nehmen, an Ausdauer in Anstrengungen, Zufriedenheit mit wenigem und Selbsttätigkeit mich zu gewöhnen, mich nicht in fremde Angelegenheiten zu mischen und gegen Verleumdungen mein Ohr zu verschließen."
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Selbstbetrachtungen (14.0)
Dreistigkeit und Wohlgefallen. Zu der alles spendenden und wieder hinnehmenden Natur sagt der gebildete und bescheidene Mensch: "Gib, was du willst, und nimm, was du willst." Doch sagt er dies nicht aus Dreistigkeit, sondern bloß aus Gehorsam und Wohlgefallen an ihr. Wohlgefallen ist der gesellschaftlichen Umwälzung näher als die Dreistigkeit. Schiwagefühl ist so beschleunigt, dass jeder Mensch sich in seinem Befinden überfordert fühlt, weil er es auch ist. Schiwagefühl erneuert die geistige Triade mittels des Logosinstinkt.
Dreistigkeit und Wohlgefallen. Zu der alles spendenden und wieder hinnehmenden Natur sagt der gebildete und bescheidene Mensch: "Gib, was du willst, und nimm, was du willst." Doch sagt er dies nicht aus Dreistigkeit, sondern bloß aus Gehorsam und Wohlgefallen an ihr. Wohlgefallen ist der gesellschaftlichen Umwälzung näher als die Dreistigkeit. Schiwagefühl ist so beschleunigt, dass jeder Mensch sich in seinem Befinden überfordert fühlt, weil er es auch ist. Schiwagefühl erneuert die geistige Triade mittels des Logosinstinkt.
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Selbstbetrachtungen 2. Buch
"Auch wenn du dreitausend Jahre und zehnmal so lange leben solltest,
denk doch daran, dass niemand ein anderes Leben verlieren kann als das,
was er lebt, und auch kein anderes Leben verlieren kann als das, welches
er verliert. Die längste Zeit hat also dieselben Grenzen wie die kürzeste.
Denn das gegenwärtige ist für alle gleich, und was vorübergeht,
ist demnach ebenso gleich, und was verloren geht, ist offensichtlich
so winzig und unbedeutend. Denn niemand kann die Vergangenheit
oder die Zukunft verlieren. Was einer nämlich nicht hat, wie
könnte ihm das jemand wegnehmen?"
Kommentar: kein Sanskrittext von Babaji ist so anspruchsvoll wie die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel. Kein Murtiirrsinn ist auch nur annähernd so schwierig zu lesen wie die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel. Kein in der Welt erschienener Platondialog bindet so bitter und mit so viel expressivem Karma wie die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel. Es geht also darum den Begriff des Stoff und nicht die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel anzufassen.
"Auch wenn du dreitausend Jahre und zehnmal so lange leben solltest,
denk doch daran, dass niemand ein anderes Leben verlieren kann als das,
was er lebt, und auch kein anderes Leben verlieren kann als das, welches
er verliert. Die längste Zeit hat also dieselben Grenzen wie die kürzeste.
Denn das gegenwärtige ist für alle gleich, und was vorübergeht,
ist demnach ebenso gleich, und was verloren geht, ist offensichtlich
so winzig und unbedeutend. Denn niemand kann die Vergangenheit
oder die Zukunft verlieren. Was einer nämlich nicht hat, wie
könnte ihm das jemand wegnehmen?"
Kommentar: kein Sanskrittext von Babaji ist so anspruchsvoll wie die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel. Kein Murtiirrsinn ist auch nur annähernd so schwierig zu lesen wie die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel. Kein in der Welt erschienener Platondialog bindet so bitter und mit so viel expressivem Karma wie die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel. Es geht also darum den Begriff des Stoff und nicht die Selbstbetrachtungen von Marc Aurel anzufassen.
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