Paul Dahlke der Buddhist

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:03

Paul Dahlke, Arzt und Buddhist, 1865 - 1928

"Die gefährliche Kavallerie ist die Garde der Prinzipienreiter."
Der launige Satz mit der tiefen Wahrheit stammt von einem Mann, der zu Lebzeiten als echter Exot galt, hatte er sich doch zur Aufgabe gemacht, die oft allzu prinzipienstarren und in ihren Lehrmeinungen festgefahrenen Deutschen mit dem damals noch weitgehend unbekannten Gedankengut des fernöstlichen Buddhismus bekannt zu machen.

Dahlke betrieb als Arzt zunächst erfolgreich eine homöopathische Praxis in Berlin und brachte es bis zum Sanitätsrat. Ab 1898 unternahm er ausgedehnte Reisen nach Ost- und Südostasien, speziell nach Sri Lanka, studierte die dortigen Sprachen und heiligen Schriften und propagierte ab 1906 die Lehren des Buddhismus in Deutschland. Er gründete zunächst ein buddhistisches Kloster in Wenningstedt auf Sylt und 1923 das Buddhistische Haus in Berlin-Reinickendorf, in dem er selbst wohnte und das zum Zentrum des deutschen Buddhismus wurde. Der Gelehrte verfasste über 150 Aufsätze und 22 Bücher, darunter vier Bände mit Übersetzungen von Schriften des buddhistischen Pali-Kanons ins Deutsche."

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:04

"Der Mensch sucht den Weg zum höchsten Frieden, einerlei,
wohin derselbe führt: ob zu Gott und zum Ewigen oder anderswohin.
Der Mensch sucht ja gar nicht Gott, sondern Befriedung und Gott sucht
er nur, weil man ihn gelehrt hat, dass Befriedung nur in Gott zu finden ist.
So kommt es, dass alle Welt das Mittel mit dem Zweck verwechselt."
(Paul Dahlke)

-
"Als reine, dogmenfreie Lehre gibt der Buddhismus nichts als eine gedankliche Anregung,
deren Verarbeitung und Verwirklichung Sache des Einzelnen ist. Ist der nicht fähig, diese
Anregung aufzunehmen, nun so wird er den Buddhismus abweisen und von ihm
abgewiesen werden und weder Überredung noch Beweis werden hier helfen."
(Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:05

"Bei der Zivilisation ist es möglich, sich Errungenschaften anderer zunutze zu machen,
wie man an einem Feuer, das andere angezündet haben, sich mitwärmen kann. Bei der
Kultur geht es wie beim Essen. Essen kann jeder nur für sich selber. Kulturelle Werte
können nicht aus der Gesamtheit bestritten werden, sondern jeder muss sie sich
selber erwerben durch Verinnerlichung und Arbeit an sich selber."
(Paul Dahlke)
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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:06

"Jeder wirkliche Zwang für den Menschen geht letzten Grundes nicht von den Dingen,
sondern vom Denken aus und ist somit kein äußerer Zwang, sondern ein Selbstzwang.
In Wahrheit gezwungen werden kann der Mensch nur, wenn er sich selbst zwingt, und das
kann er nur, wenn er die Notwendigkeit dessen, wozu er sich zwingen soll, begriffen hat.
Woraus sich dann wieder ergibt, dass jeder wirkliche Fortschritt nicht durch Gesetze,
Verordnungen oder gar Gewaltmittel, sondern nur durch Belehrung zustande
gebracht werden kann." (Paul Dahlke)
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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:07

Die Angst vor Schlaflosigkeit 'Werde ich schlafen' ist eine Überschätzung des Ich.
Hier zeigt sich der Segen einer wahren Beurteilung, deren Wesen der Denker Montaigne
in dem kurzen Satz zusammenfasst: 'Was kann den Übles treffen, der bereit ist zu leiden.'
'Es könnte sein, dass ich diese Nacht wieder nicht schlafe. Gut, ich bin bereit zu dulden!
Es mag auch ohne Schlaf gehen und die Entspannung wird kommen.' Und es mag wohl sein,
dass allein dieser Gedanke des Sich-Fügens diese Entspannung schafft. (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:09

"Die Hast und gedankliche Unersättlichkeit unserer modernen Zeit
ist der Ausdruck des Übermaßes von geistiger Ernährung und die Folgen
hiervon sind sicher viel tiefer und weitgehender als man denkt.
Sie machen den einzelnen zum wehrlosen Opfer des Zeitungsfutters und
damit zum Spielball von Schlagworten, die in gewissen kritischen Zeiten das
Futter werden können, von denen Parteien, Nationen, Religionen, Rassen
usw. wie aus einem gemeinsamen Futtertrog sich sättigen. Wir erleben
die Folgen noch alle am eigenen Leib." (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:12

"Für den buddhistischen Menschen gibt es keinen Gott,
der ihm die Sünden abnehmen könnte; es gibt auch niemanden,
dem er pro cura erteilen könnte, wie die Anhänger der Glaubensreligionen
es in der Person des Priesters als des Mittlers zwischen Gott und Mensch tun;
für den buddhistischen Menschen gibt es nur das Wirken und die Folge des
Wirkens - die Religion der erbarmungslosen, ungemilderten Selbstverantwort-
lichkeit, aber gerade dadurch die Religion der Erwachsenen, die da wissen,
dass es in der Wirklichkeit nichts geschenkt gibt." (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:15

"Als ich vor Jahren in Point Pedro, dem nördlichsten Ort der Insel Ceylon mich aufhielt, wurde mir der Baum gezeigt, unter dem Franz Xaver, der JesuitenApostel, zuerst in Indien gepredigt hatte. Krank, mitgenommen durch eine lange, anstrengende Seereise, hatte er trotzdem nicht gezögert, nach dem ersten Schritt, den er an Land getan hatte, sofort sein Evangelium zu predigen. So handelt ein Mensch, der ganz voll ist von dem Gut, das er anderen mitzuteilen hat, und der infolgedessen jede nur mögliche Gelegenheit benutzt, um von diesem Gut mitzuteilen. Ob Nachfrage, ob Verlangen danach besteht, das ist gleichgültig.

Es wird angeboten, um nicht zu sagen: aufgedrängt. Im Wesen jeder Glaubensreligion liegt die Bekehrungssucht. Propaganda treiben heißt hier Bekehrungsversuche machen und auf diese Weise die Gemeinschaft der Gläubigen mehren. Das Wesen des Buddhismus bringt es mit sich, dass diese Art der Propaganda ihm versagt ist. Bekehrungsversuche im Buddhismus haben so wenig Sinn, wie es Sinn hat, jemanden zur richtigen Lösung einer mathematischen Aufgabe zu bekehren. Der Betreffende muss den in der Aufgabe versteckten Fehler selbst ausrechnen; dann wird er auch selber wissen, dass es richtig ist. Tut er das nicht, so werden alle Bekehrungsversuche wertlos sein, auch wenn sie die richtige Lösung geben. (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:20

"Der wahrhaft Starke
ist immer friedlich." (Paul Dahlke)

-
"Sterben heißt sich beerben." (Paul Dahlke)
Kommentar: keine Angst vorm sinnbildlichen Todt.
Einfach nicht persönlich nehmen.

-
"Weshalb ist Bedürfnislosigkeit der größte Reichtum?
Weil Reichtum nicht darin besteht, dass man viel hat,
sondern darin, dass man mehr hat als man braucht.
Der reichste Mann der Welt ist arm, wenn er
mehr braucht als er hat." (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:25

"Es ist Tatsache, und ein jeder kann es an sich selber erleben,
dass Denken tödlich wirkt, nämlich auf die Triebe. Der Geizige,
der über den Geiz nachdenkt, wird nicht mehr ganz geizig sein
können; der Lüsterne, der über die Lust nachdenkt, wird nicht
mehr ganz lüstern sein können; wer zeugen will, der darf nicht
denken; Triebe müssen blind sein, sie vertragen nicht das
Licht des Denkens, denn sie sind die Dunkelheit selber, aber
die Dunkelheit des Nichtwissens." (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:29

"Auf einer Reise in Süd-Indien sah ich auf dem Burgfelsen von Trichinopoli
ein kleines Hindumädchen, das so jämmerlich schluchzte, wie man es bei diesen
stillen Kindern nicht oft sieht. Dabei trug sie ein schweres Stück Geflügel, ich glaube
eine Truthenne, so rücksichtslos, dass das Tier auf seine Art ebenso jammerte wie
das Kind. Was sollen wir daraus lernen? Dass wir aus unserem eigenen Herzeleid
nicht die Berechtigung herleiten, gegen andere lieblos zu sein. "Geben, auch wenn
wenig da ist", Mitleid üben, auch wenn das eigene Herz leer und verbrannt ist von
innerem Jammer. Aus der Fülle eines übervollen Herzens zu schenken,
ist nicht schwer." (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:32

"Ruhe und Einsamkeit sind die Vorbedingung alles wirklichen Denkens. Zu beiden aber lässt es die Art der modernen Lebensführung kaum noch kommen. Dieser blinde Kampf ums Dasein, diese immer neuen Güter der Zivilisation, mit welchen uns eine aufs Höchste entwickelte und nie rastende Technik überschüttet, entfremden uns selber immer mehr, machen einen Verkehr des Einzelnen mit sich selber, ein Alleinsein mit sich selber, fast unmöglich. Die moderne Zivilisation mit ihrem Drang nach außen hin hat es zustande gebracht, dass nichts uns fremder geworden ist als wir uns selber. Und trifft der Einzelne einmal durch irgendeinen Zufall mit sich selber zusammen, das Alleinsein mit sich selber macht ihm Langeweile oder Beängstigung und mit um so größerer Entschlossenheit stürzt er sich auf auf das andere, auf den anderen." (Paul Dahlke)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 1:33

"Die Weltgeschichte zeigt, dass gerade die westlichen Völker ihrer ganzen Natur nach stark zivilisatorisch veranlagt sind, während der Osten, vor allem Indien, ebenso stark kulturell veranlagt ist. Zivilisation besticht, weil sie mit einem beständigen Fortschreiten verbunden ist, das sich selber sichtbar macht. Der Westen erhält dadurch den Charakter der Rührigkeit, der Tatkraft, der Aktivität, die dem Osten und seiner beschaulichen Ruhe abgeht. Durch diese zivilisatorische Anlage, die rastlos von einer Errungenschaft zur anderen treibt, haben die westlichen Völker sich zu Herren der Erde gemacht und sind jetzt im Begriff, die Kulturreste, welche der Osten noch birgt, hinweg zu spülen." (Paul Dahlke)

Kommentar zum Text von Paul Dahlke: "Der Mensch ist ein Wesen mit Begriffen." (Rudolf Steiner) Paul Dahlke hat präzise Begriffe von Zivilisation und von Kultur und diese Begriffe kann man in ihrer Bedeutung rezeptieren und dann ist Paul Dahlke so frei sich neue Begriffe von Zivilisation und von Kultur anzueignen. Paul Dahlke versteht also Zivilisation und Kultur unter dem Prinzip des Zweck. Das Prinzip des Zweck ist für Asien und den Osten und vor allem für Indien signifikant. Der Zweck ist die Transzendenz der dezentralen Erkenntnisse.

Wo finden wir im Westen ein Verständnis von Zivilisation ? Wo finden wir im Osten die Gründe der Kultur ? Im Osten kennt man kein Grundgesetz. Im Westen verzichtet der Altgrieche auf die Zivilisation mittels des Geist des Grundgesetzes. Der Mystiker kann das Grundgesetz nicht erlangen. Statt des Grundgesetz versteht der Mystiker die Karte des Gehängten aus dem Tarot Deck.

Unter dem Zweck findet man mitnichten das Dharma. Das Dharma versteht also die Energie der großen östlichen Sonne (die es nicht wirklich gibt) unter dem Schleier des rechten Zweck. Dion Fortune weist dem Westen das Dharma des materiellen Fortschritt zu. Dharma ist die Energie zu der allgemeinen und rechten Substanz für Urquelle verstanden. Dharma nimmt also Referenz auf die Urquelle ohne ein Futzelchen in die Gefahr zu kommen irgendeine dritte Quelle unbewusst in Anspruch zu nehmen.

Die Urquelle ist das System der formalen Dezentralisation des Zweck. Die Urquelle als Prinzip ist über dem Zweck und die Urquelle als Proposition ist immer nur ein dialektisches Glied des Zweck. Die Quelle ist also der akademische Zweck zum dialektischen Bewusstsein. Die Quelle ist also nur eine Vorbereitung für einen konstruktiven Energiebegriff. Die Urquelle kann man mit dem “Kopihereiht” symbolisieren.

Die Urquelle kann als formales Medium dienen. Man kann die Urquelle als Dialektik des Odem verstehen. Die Quelle ist somit die unbewusste Natur des Odem. Wenn man die Art und die Arten kultiviert kommt man nicht in die Notwendigkeiten der Begrifflichkeiten mit Urquelle und Quelle. Die Urquelle ist ein äußerst mächtiges Prinzip, wenn man von einem semantischen Ort innerhalb der rechten kollektiven Art nach ihr fragt.

"Die Weltgeschichte endet im preußischen Staat." (Hegel) Wo will uns Hegel hinführen ? Hegel versteht recht und korrekt den preußischen Staat als allgemeine Art des beherrschten Menschen. Somit nimmt der preußische Staat alle nur erdenkliche Dialektik anmutig auf und manifestiert sie mittels rechter dialektischer Materialisation durch den Begriff des richtigen Königreich. Der preußische Staat ist die Autorität des inklusiven Saatgedanken. Das negative Mittel des preußischen Staat ist Frankreich. Der preußische Staat versteht Frankreich als negativen Pol zur Masse der Verfassung des allgemeinen Aristoteles.

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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 16:48

"Eine zur Selbstbesinnung
nicht geneigte Zeit ist gegenüber
buddhistischen Einflüssen so sicher
wie der Säugling gegenüber der Logik.
Alle Aussichten des Buddhismus liegen
daher darin, dass er auf Zeiten trifft,
die zur Selbstbesinnung geneigter
sind als andere."

Kommentar: Der Buddhismus versteht Selbstbesinnung
an der Stelle der Kontemplation. Der Buddhismus rezeptiert
aus der Äquivalenzform die Semantik und garantiert so die
Werthgröße als Evolutionsticker in der Buddhanatur jedes
einzelnen Menschen.
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Beitrag  Der Kapitän Sa 24 Jun 2023 - 17:05

"Die Wissenschaft hat dem Menschen
für die benagten Glaubenswerte nichts
Neues gegeben. Trotz der scheinbaren
Fülle ihrer Gaben hat sie den Menschen
ärmer gemacht." (Paul Dahlke)

Kommentar: die Wissenschaft hat sich nicht für die Erscheinung zu interessieren. Theorie ist immer das Abfallprodukt der Wissenschaft. Die Wissenschaft produziert indem sie sich von Theorien befreit. Die Wissenschaft muß eigene Arten entwickeln und diese dann dankbar in der Gesellschaft aufgehen sehen um dann neue Arten zu entwickeln. Die Wissenschaft nimmt also empirische Autorität für die Gesellschaft wahr, während die Gesellschaft ihre empirische Autorität den Religionen verleiht. Die Erscheinung der Religion ist also immer die potenzierte Erscheinung der Gesellschaft.

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Beitrag  Der Kapitän Di 9 Jan 2024 - 12:52

"Das Schreckliche aller Dinge und
Vorgänge liegt nicht in ihnen selber,
sondern in unserer Auffassung über
sie. Etwas, das an sich schrecklich
wäre, gibt es nicht. Folglich kann es
auch nichts in der Welt geben, dem
nicht durch Denken die Spitze ab-
gebrochen werden könnte. Im
Denken, nicht in den Dingen, liegt
der Angelpunkt, von dem aus
die Welt sich drehen lässt."
(Paul Dahlke)
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