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Beitrag  Der Kapitän Mi 9 Aug 2023 - 18:36

"Beim Verlassen der Erde muss der Mensch nicht nur seine materiellen Besitztümer zurücklassen. Alles, was er im Bereich der Intelligenz und der Empfindung von anderen Personen, von Büchern und Kunstwerken bekommen hat, verschwindet ebenfalls, außer er hat es tiefgehend geprüft, erfahren und erlebt. Hat er das nicht, muss er im nächsten Leben alles wieder unter großen Schwierigkeiten lernen. Selbst die Tatsache, dass jemand über alle möglichen Dinge sprechen und schreiben kann, beweist noch nicht, dass er sie wirklich kennt, und er muss bei allem wieder von vorne anfangen.

Hier eines der frappierendsten Beispiele. Männer und Frauen heiraten und haben Kinder. Aber viele sind in dieser Situation so verloren, als würden sie dies das erste Mal erleben. Dabei haben sie es in früheren Inkarnationen schon so oft gekannt! Aber weil sie nie versucht haben, ihre Rolle und Verantwortung als Ehemann, Ehefrau oder Eltern richtig zu begreifen, ist es immer noch so, als würden sie es zum ersten Mal entdecken. Sie machen Fehler und leiden. Man muss also jede Rolle, jede Aktivität ernst nehmen, um in der nächsten Inkarnation nicht dermaßen hilflos dazustehen." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Der Kapitän So 1 Okt 2023 - 11:21

"Die menschlichen Seelen kommen auf die Erde, um sich zu inkarnieren; dann gehen sie wieder und ihre Bestimmung ist vergleichbar mit derjenigen der Regentropfen. Um seine Aufgabe zu erfüllen, fällt jeder Tropfen genau an den durch die Anordnung der kosmischen Intelligenz vorgesehenen Platz. Auf irgendeine Art und Weise muss jeder sich opfern, um dem Durstigen den Durst zu löschen, um den, dem warm ist, zu erfrischen, um den durch die tägliche Arbeit beschmutzten zu waschen, um das angesäte Feld zu begießen.

Zahlreich sind die weiteren Opfer, welche dem Wasser abverlangt werden: sich an der Herstellung des Brotes zu beteiligen, sich zum Kochen der Nahrung benutzen zu lassen oder auch noch giftige Substanzen zu verdünnen, um sie ungefährlich zu machen, usw. In all diesen Fällen darf es nicht aufbegehren, es muss sogar akzeptieren, verunreinigt, verschwendet oder missbraucht zu werden. Wenn es seine Aufgabe erfüllt hat, darf es zum Himmel zurückkehren, um wieder seine Transparenz zu erhalten. Und so verhält es sich auch mit der menschlichen Seele." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Der Kapitän So 1 Okt 2023 - 11:37

"Das gesamte Leben beruht auf diesen beiden Mechanismen:
zumachen und aufschließen. Das lehren uns eben Muscheln und Austern.
Die Muscheln, die sich öffnen und schließen, lehren uns, dass das Leben
ständig zwischen diesen beiden Vorgängen wechselt: (für gute Einflüsse)
aufschließen und zumachen (bei schlechten Einflüssen).

Der Mensch muss also unbedingt wissen, wann er sich öffnen
und wann er sich schließen muss, sonst gelingt es ihm nie, so rein
wie die Perle zu werden." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Der Kapitän So 1 Okt 2023 - 18:41

"Wir neigen zu dem Glauben, der Mensch sei von einer einzigen Wesenheit bewohnt, weil er sich nur durch einen physischen Körper manifestiert, aber das alltägliche Leben beweist uns ständig das Gegenteil. Durch den Menschen manifestieren sich zu verschiedenen Zeiten völlig verschiedene Wesenheiten und deswegen kann er hintereinander intelligent oder dumm, wohlwollend oder grausam, großzügig oder geizig, bescheiden oder eingebildet usw. erscheinen. Diese Mischung solch unterschiedlicher Elemente, die jeden Menschen ausmachen, bleibt sogar für die Philosophen und Psychologen ein Rätsel.

Und doch kann man es ganz einfach durch die Tatsache erklären, dass der Mensch in diesem oder einem früheren Leben diese unterschiedlichen Wesenheiten selbst angezogen hat. Ihr dürft also nicht erstaunt sein, wenn ihr seht, dass jemand widersprüchliche Neigungen oder Reaktionen an den Tag legt. Und euch selbst solltet ihr aufmerksam beobachten, um jedes Mal gut unterscheiden zu können, welche Wesenheit gerade durch euch spricht oder handelt. Die Tatsache, dass ihr euch in bestimmten Augenblicken voller Weisheit oder Güte zeigt, heißt noch nicht, dass ihr auch die übrige Zeit tadellos seid und dass die anderen euch immer beipflichten müssen." https://aivanhov.de/tagesgedanken/

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Beitrag  Der Kapitän So 8 Okt 2023 - 9:47


Das Höchste und das Niedrigste

"Bestimmte Verhaltensweisen der Menschen bleiben unerklärlich, weil man die Zusammenhänge, die zwischen ihrer niederen und höheren Natur bestehen, nicht kennt. So kommt es vor, dass Personen, welche jahrelang Vorbilder an Moral und Tugend waren, eines Tages zur Beute unkontrollierter Leidenschaften werden und sich allen möglichen Zügellosigkeiten hingeben. Umgekehrt konnte man beobachten, wie Kriminelle oder Lasterhafte plötzlich den Weg der Güte, der Opferbereitschaft und der Heiligkeit eingeschlagen haben.

Das Beispiel des Baums kann uns eine Erklärung liefern. Beim Baum sind die Äste mit den Wurzeln verbunden: Wenn die Äste wachsen oder dicker werden, entwickeln sich gleichzeitig auch die Wurzeln und dringen tiefer und tiefer in den Boden ein. So ist beim Menschen wie beim Baum das Höchste mit dem Niedrigsten verbunden, und umgekehrt. Wenn man sich dessen nicht bewusst ist, und wenn man nicht erforscht hat, wie die Verbindung zwischen oben und unten arbeitet, ist es nicht möglich, viele Phänomene des psychischen Lebens zu beherrschen, sogar sie nur zu begreifen." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Der Kapitän So 8 Okt 2023 - 9:49

"Das gesamte Leben ist dem Gesetz des Wechsels unterworfen; es ist das Gesetz der Gegensätze. Am Morgen vertreibt das Licht die Schatten der Nacht und am Abend gewinnen die Schatten wieder die Oberhand. Kann man deshalb sagen, die Nacht stelle sich dem Tag entgegen und umgekehrt? Ja und nein. Ja, weil das Licht das Gegenteil des Dunkels ist und nein, weil der Tag und die Nacht gemeinsam daran arbeiten, das Leben zu erschaffen und zu erhalten.

Das Kind bleibt neun Monate im Leib seiner Mutter verborgen, bevor es auf die Welt kommt. Die Samen müssen eine Weile unter der Erde bleiben, um zu keimen. Die Bienen kleiden ihren Bienenstock mit Wachs aus, weil sie die Dunkelheit zur Herstellung des Honigs benötigen, usw. Wie viele Arbeiten beginnen in der Dunkelheit, bevor sie sich im Licht zeigen. Licht und Dunkelheit stellen Wesenheiten, Ströme, Energien dar, die die Natur für ihre Arbeit verwendet." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 3 Aug 2024 - 7:10

Freunde der unsichtbaren Welt
"Bevor ihr euch an ein wichtiges Vorhaben heranwagt, solltet ihr euch zunächst sammeln und mit den Freunden der unsichtbaren Welt verbinden, damit ihr die besten Bedingungen fürs Handeln schafft. Wer verstört und durcheinander ist, kann nur Irrtümer begehen, alles verwirren oder zerstören. Und dies kommt häufig vor: man handelt überstürzt und unüberlegt, und die Ergebnisse sind nicht gerade glänzend. Um richtig zu handeln, müsst ihr zuerst Licht suchen. Dies gilt übrigens auch schon für die physische Ebene:

Ihr werdet nachts von einem Geräusch geweckt, etwas ist heruntergefallen und zerbrochen oder jemand ist hereingekommen, stürzt ihr dann im Dunklen einfach drauflos? Nein, ihr wisst, dass dies zu gefährlich ist. Ihr macht zunächst Licht an, damit ihr etwas seht, und erst dann handelt ihr. In jeder Lebenssituation ist es notwendig, zunächst Licht zu machen, d.h. euch zu konzentrieren, euch zu sammeln, damit ihr wisst, wie zu handeln ist. Ohne dieses Licht irrt ihr nach links und rechts, klopft an mehrere Türen und versucht alle möglichen Mittel einzusetzen, die sich doch als unwirksam erweisen.

Bevor ihr also Wichtiges unternehmt, solltet ihr eure Gedanken einige Minuten lang auf die Welt des Lichtes konzentrieren und fragen, was zu tun ist. Die Antwort präsentiert sich in Form einer Idee, eines eindeutigen Gefühls oder auch als symbolisches Bild. Ist die Antwort klar, dann könnt ihr beginnen. Wenn ihr aber Zögern, Furcht, Unruhe oder Widerspruch spürt, so bedeutet dies, dass Hindernisse oder Feinde euch den Weg versperren. Verschiebt dann euer Vorhaben auf den nächsten Tag, stellt die Frage noch einmal und wartet mit dem Handeln, bis der Weg klar und frei von Hindernissen ist." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 3 Aug 2024 - 7:13

"Die unendliche Weite ist das Reich der Seele. Wenn sie sich begrenzt fühlt, versucht sie daher, um jeden Preis zu entkommen und drängt den Menschen, in dem sie wohnt, ihr die Mittel dazu zu geben. Wer nicht fähig ist, Mittel spiritueller Natur seiner Seele zu geben, muss ihr materielle Mittel geben: Alkohol und Drogen. Denn Alkohol und Drogen haben die Eigenschaft, die Seele aus dem physischen Körper zu jagen, und sie geben ihr, wenigstens für einen Augenblick, die Illusion der Weite und der Freiheit.

Aber Alkohol und Drogen sind nur chemische Elemente, die man dem Körper zuführt. Doch der Körper selbst hat nicht das Bedürfnis zu fliehen. Das Bedürfnis auszubrechen kommt von der Seele, nicht vom Körper. Trinken oder Drogen nehmen sind Anzeichen dafür, dass die Seele verlangt, in den unendlichen Räumen zu reisen. Da aber diese Flucht sie nicht zufriedenstellen kann, fährt die Seele fort zu schmachten, aber der Körper selbst wird zerstört. Nur die spirituellen Mittel können das Bedürfnis der Seele, sich im Raum auszubreiten, befriedigen." (O.M. Aivanhov)
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Beitrag  Der Kapitän Sa 3 Aug 2024 - 7:16

Umwälzungen
"Es ist bekannt, dass jede neue Idee Umwälzungen mit sich bringt. Ihr entdeckt eine neue Idee, die euch ernst zu nehmend erscheint und ihr beschließt, sie anzunehmen. Aber diese Idee stört eure alten Gewohnheiten, sie bringt also Komplikationen mit sich, nicht nur in eurem Verstand und in eurem Herzen, sondern auch in eurem physischen Körper. So kommt es, dass viele Leute über die Revolution, die eine neue Idee bei ihnen bewirkt hat, erstaunt sind und sie wieder verlassen, obwohl sie sehr gut war. Sie sagen: »Vorher war es viel besser, wir hatten unsere Ruhe; jetzt hingegen ist so ein Aufruhr!«

Diejenigen, die aus Angst vor den dadurch ausgelösten inneren Unruhen die neuen Ideen nicht annehmen, werden nie vorwärtskommen. Und, was sie vor allem nicht wissen, ist, dass ihnen später weitaus größere Schwierigkeiten begegnen werden. Der Himmel beschließt in regelmäßigen Abständen, neue Strömungen, neue Einflüsse auf die Erde zu schicken, um die Menschheit zu verwandeln; wer sich dem widersetzt, befindet sich anschließend in ungünstigeren Situationen. Denkt also nach und sagt euch: »Der Himmel schickt uns bessere Entwicklungsbedingungen. Selbst wenn wir ein bisschen durchgerüttelt und in unseren Gewohnheiten gestört werden, lohnt es sich daher, sie zu akzeptieren.« Und ihr macht euch an die Arbeit." (O.M. Aivanhov)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 3 Aug 2024 - 7:20

"Wenn das Kind seinen physischen Körper im Schoße seiner Mutter heranbildet, ruft es aus dem Jenseits seine unsichtbare Familie herbei, die sehr zahlreich ist, damit sie ihm dabei hilft. Von allen Seiten strömen dann Eltern, Großeltern und selbst entfernte Vorfahren herbei, die sich ans Werk machen. Deshalb ist der Aufbau des physischen Körpers mit bedingt durch das Erbgut der Ahnen. Diese Vererbung kann gesund oder kränklich sein.

Eine ganze Generation, manchmal sogar mehrere, beteiligen sich am Aufbau des kindlichen Körpers; dieser ist daher ein Spiegelbild, eine Synthese dieser Generationen von Wesen, die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden miteinander verbunden sind. Deshalb ist es so schwer, der erblichen Belastung, dem Einfluss einer Familie* zu entgehen. Nur dem Schüler einer Einweihungsschule, der über die Allmacht des Geistes über die Materie unterrichtet ist, gelingt es, allmählich seine Erbanlagen zu verändern." (O.M. Aivanhov)
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Beitrag  Der Kapitän Sa 3 Aug 2024 - 8:08

Gruppen und Seelen
Die Begriffe der Sprache haben Null Prozent
Bedeutung. Das ist zu verstehen. Immer.

Es geht nur um die energetische Information.
Die Unterschiede in den Persönlichkeiten sind zu groß.
Die können in dieser Zeit nicht vereinigt werden.

Als Seele sich zu begegnen und das Persönliche zu übersehen,
darum geht es. Gemeinsam vorwärts zu schreiten und gemeinsam
zu dienen. Das muß persönliche Differenzen ausgleichen.

Das Persönliche muss in Gruppenarbeit ignoriert werden,
außer es dient der Gruppe. Und zwar vollständig.
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