Tibet & Co.

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:29

Notizen ...
aus europäischer Sicht. Asien ist Tibet als Teil von Indien. Mönche sind unerwünscht, auch die Shaolin Klöster. Wir haben ein selbstangemaßtes Tibet, deshalb müssen sie auch überall herumgeistern. Sie verleugnen den Weg der Mitte, arbeiten nur mit den Gegensätzen und terrorisieren Asien damit. Das Tibet von Asien hat keine Gegensätze. Asien sieht das durch Indien bestimmte Tibet. Aber das Tibet vom Dalai Lama liegt nicht in Asien.
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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:33

Ein Abend im Tibetischen Zentrum
Heute abend waren wir wieder im Tempel des Tibetischen Zentrums. Da die Teilnehmer immer aufstehen, wenn der Geshe mit dem Übersetzer eintrifft, blieben wir heute alle stehen, nachdem der Übersetzer bereits da war. Eine Dame wollte die Tür schließen, aber die anderen gaben ihr zu verstehen, die Tür müsse aufbleiben für den Geshe. Bis der Übersetzer dann meinte, wenn sie frische Luft brauchen, können sie die Tür gerne geöffnet lassen, aber der Geshe würde heute äußerlich nicht dabei sein. Er weilte gerade in Indien. Die Nonne ebenfalls. Und der erste Übersetzer auch. Also hat heute ein zweiter Übersetzer die Abendmeditation geleitet, obwohl er sehr heiser war und immerzu husten musste.

Diesmal sollten wir den Text "Die Sieben Zweige" aus dem Gebet der Guten Lebensführung nicht vollständig sprechen, sondern nur das Mantra - Om muni muni maha muni svãhã - rezitieren. Die Bedeutung wurde uns mit heiserer Stimme erklärt, aber sie konnte nicht richtig landen bei mir, ich kann sie nicht mehr abrufen. Anschließend sollten wir darüber kontemplieren. Weiß jemand die Bedeutung ? Dann sprachen wir gemeinsam das folgende Widmungsgebet: "Möge ich durch dieses Heilsame schnell den Zustand des Buddha Shakyamuni, König des Shakya-Geschlechts, verwirklichen. Möge ich dann ohne Ausnahme alle Lebewesen auf diese Ebene führen."

Es ging diesmal um Wut und Hass und diese Dinge. Wir denken zwar, der andere hat uns geschädigt, aber wir schädigen uns nur selber, wenn wir wütend sind. Denn letztlich hat der andere nur durch irgendwelche unbewussten Emotionen diese Reaktion bei uns hervorgerufen. Wir sollten versuchen, uns diese Tatsache vor Augen zu halten. Aber vor allem sollten wir solche Situationen als Gelegenheiten begrüßen, zu üben nicht wütend zu werden. Wenn wir uns nur unter guten Freunden aufhielten, hätten wir keine Gelegenheit zu üben.

Eigentlich könnten wir auch über einen Arzt wütend sein, wenn er uns bei einer Operation Schmerzen zufügt. Aber der Arzt will uns ja nur helfen. Bei kranken Menschen üben wir meistens Nachsicht, wenn sie nicht freundlich zu uns sind. Bei Unzufriedenheit gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens, wir finden eine Lösung und hören auf, unzufrieden zu sein. Oder zweitens, es gibt keine Lösung und wir hören ebenfalls auf, unzufrieden zu sein, da es sich ja nicht lohnt, mangels einer Lösungsmöglichkeit.

Zum Abschluss wurde gemeinsam ein weiteres Widmungsgebet gesprochen: *Mögen durch die Kraft dieser Bemühungen alle Wesen von zertörerischem Tun und Denken ablassen und in Freundschaft, Liebe, Mitgefühl und Harmonie zusammenleben. Mögen alle Wesen kraft dieser Bemühungen verdienstvolle Handlungen und Weisheit sammeln können und mögen sie die zwei heiligen Körper erlangen, welche aus verdienstvollen Handlungen und Weisheit entstehen. Möge der Dalai Lama, der große Ozean der Halter der Lehre lange leben, möge der Geist der Einsichtsvollen sich wie ein Lotus entfalten und möge, unter der Sonne von Belehrungen und Praxis, allen zehn Himmelsrichtungen Glück beschieden sein. 13. Jan. 2004

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:35

Tibet in Auroville
http://www.auroville.org/

aus journals&media, Nov 2006/Kalsang: “Sometimes I feel a lot of pain in my heart and I can't sleep with worrying. People think I am rude and serious and shout in three languages, but I just get frustrated and overburdened. I have learned to change myself over these last four years. Before, I expected people to help me and was disappointed and angry when they didn't. - That was the cause of a lot of pain but now I have given that idea up. I have stopped comparing myself with others and just try to do everything as sincerely as possible. That is all I can do, that is all anyone can do. I am very much a Buddhist and Mother said we all were very much connected and involved with learning to be compassionate. And Auroville is a wonderful place to practice this.”

Kalsang - Tibet in Auroville
http://www.auroville.org/contents/1411

Der Dalai Lama in Auroville
http://www.auroville.org/contents/871


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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:36

Notizen ...
die Tibeter haben ein Dreieck gebildet. Da, wo sie etwas erlitten haben,
sind sie in den Anden, in Peru gelandet und deshalb haben sie tatsächlich
den Dalai Lama und die tibetischen Lamas. In Tibet sind sie aufgewacht
und in Japan haben sie gelebt, genauer gesagt, in den Japanern,
mittels der Japaner.

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:36

Keine Reden mehr im Parlament
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,730683,00.html

Der Dalai Lama will von seinem politischem Amt als Vorsitzender der tibetischen Exilregierung entbunden werden. Eine entsprechende Bitte wolle er beim Parlament stellen, erklärte sein Sprecher. Spirituell will der Dalai Lama die Tibeter aber weiterhin anführen.

Ein Gott zieht die Fäden
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-52019.html

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:38

Der Achtsamkeitskongress
Am 15. Dezember 2011 war der Dalai Lama in Hamburg
und hat die Abschlussrede beim Achtsamkeitskongress gehalten.

Tibet & Co. - Seite 2 C060

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:41

Notizen ...
Djwal Khul hat die Seelenaktivität als klingende Freude vorgestellt.
Die Tibeter bekommen den Hermesstab und die Seelenaktivität.
Sie können die klingende Freude nicht als Tugend leben, nur als
Seelenaktivität, das verdient keine hochrangigen Posten in Klöstern.

-
Praktische Vernunft
Krischna ohne Kenntnis heißt praktische Vernunft.
Hannover ohne Schiwa heißt praktische Vernunft.
Praktische Vernunft zerstört mindestens Grünträger.
Praktische Vernunft ohne Neugierde heißt Tibet.
(Monte Rosa)

Die Tibeter müssen kapieren, dass sie hier unten manifestiert sind und nicht auf dem Sirius (Sonne).
Sie mussten aus Tibet raus, weil sie es wärmer brauchen. Die Tibeter, die in Tibet bleiben wollen, ist eine Minderheit. Es sieht grad so aus, dass die Tibeter den Chinesen die Klöster erklären müssen, um sie dann geordnet zu übergeben. (ziemlich schräg, was?) Tantra ist die Übereinstimmung von Wahrhaftigkeit zu Wahrhaftigkeit.

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:42

Tibet Fotos von 1 bis 1667
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1233/display/24562678
Notizen: die Tibeter haben 3x Licht verwirklicht:
den Buddha, den Christus und den Geist des Friedens.



Ein Land singt Om mani padme hum
https://www.youtube.com/watch?v=sEZ3GDvtPtk

Tibet & Co. - Seite 2 068


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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:44

Lama und Lama
Ein tibetischer Mönch ist ein Lama,
sinnbildlich kann er sehr weit spucken.
Weil die Mönche sich so verhalten,
erscheinen uns die Lamas in Peru so.

Tibet & Co. - Seite 2 Avatar-01efd02b-2

"Wir wissen nicht, was eher eintritt,
der nächste Tag oder das nächste Leben."  (tibetisch)  

Kommentar: Der Tibeter gibt dem Leben alles Feuer und sieht dann weiter.
Jeder rate sich selbst und tue was er nicht lassen kann. Bismarck achtet darauf,
dass im Moment weder Substanz noch Leben ist. Im Buddhismus bindet man
die Egoart mittels des Fluch in jedem Moment aufs neue.

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:46

Der Dalai Lama sieht die die Besetzung viel entspannter.
Es war für ihn eine Gelegenheit, präziser lehren zu können.
Jetzt ist er damit durch, was er den Menschen zu sagen hatte
und daher konnte er die Regierungsgeschäfte abgeben.

-
"Ich bin Marxist"
Der Dalai Lama über die wachsende Ungeduld seiner Landsleute,
Chinas Macht und seine eigene Zukunft. von Frank Sieren
http://www.zeit.de/2009/44/Dalai-Lama

-
Der Dalai Lama ist kein Einzelmensch, sondern ein Gesamtwesen.
Aus asiatischer Sicht ist Tibet Teil von Indien, das Dharamsala.

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Beitrag  Der Kapitän Do 7 März 2019 - 23:47

Jeden Dienstagabend im Tibetischen Zentrum

Oh, oh ... dreimal lang hinschlagen und ich wäre im Tibetischen Zentrum. Aber erst seit kurzem ist der Entschluss gereift, an den wöchentlichen Meditationsabenden teilzunehmen. Bin zurück. Das Thema heute abend war die Geduld. Zum einen die Geduld in Verbindung mit Leiden und zum anderen die Geduld in Verbindung mit unseren Mitmenschen. Und zwar riet der Geshe uns, die Veränderlichkeit des Leidens zu sehen, dass es halt kommt und geht.

Und nicht die Geduld zu verlieren, sondern auch die freudvollen Momente im Leben zu sehen. Und speziell beim letzten der drei Wege des Lamrims, dem Mahayanaweg, könnte man leicht die Geduld verlieren. Gilt es doch, vorrangig Nutzen zu bringen für alle Menschen. Wobei es leicht ist, in den Gebeten um das Wohl aller Menschen zu bitten. Aber die Kunst ist, mit den manchmal schwierigen Menschen im engsten Umkreis fertig zu werden.

Der Geshe brachte ein Beispiel, wie er ein Kloster in Ost-Tibet als Abt übernahm. Dort gab es verschiedene Gruppierungen, die alle nicht sehr vorbildlich miteinander umgingen. Der Geshe nahm sie sich eines Tages vor und sprach Klartext mit ihnen. Wie sich ihr Verhalten denn vereinbaren würde, mit dem eingeschlagenen Weg, Nutzen zu bringen für alle Lebewesen. Ob denn die einzelnen Mitglieder des Klosters keine Lebewesen wären. Doch, man gab ihm recht - es waren auch Lebewesen !

Und zur Geduld bei den Meditationen erfuhren wir, dass der Geshe anfänglich auch Schmerzen hatte, wenn die Sitzungen länger dauerten. Inzwischen hätte sich sein Körper daran gewöhnt und er bekäme nicht mal Schmerzen in den Knien mehr. Dafür hätte er manchmal noch Probleme mit seinem Geist, der würde gerne eigene Wege gehen.

Bevor man sich aber zu etwas zwingt und krampfhaft versucht, weiter zu meditieren, empfiehlt er, sich lieber eine Weile schlafen zu legen. Es gab auch eine dieser Geschichten: ein Mönch, der in einer Höhle lebte, hatte wichtige Texte an die Wände dieser Höhle geschrieben. Die waren aber am nächsten Tag alle wie weggewischt. Er bat, derjenige möge sich zeigen und sagen, warum er das gemacht hatte.

Daraufhin erschien ein ihm nicht wohlgesonnenes Wesen und sie hielten ein Wortgefecht, wobei der Mönch tapfer versuchte, die Geduld zu bewahren. Plötzlich kam Feuer aus dem Schlund des Wesens und verbrannte einen Teil des Mönchsgewands. In diesem Moment zeigte sich ihm eine Art Schutzgeist. Manjushri?

Jedenfalls versprach er dem Mönch, ihn von nun an immer zu unterstützen. Eine Teilnehmerin brachte als gutes Beispiel für die Geduld das Laufenlernen der kleinen Kinder. Ja, meinte der Geshe lachend, die kleinen Kinder könnten ja auch nach dem ersten Hinfallen einfach liegenbleiben. So sollten wir nicht verzweifeln, wenn wir "hinfallen", sondern geduldig Schritt für Schritt weitermachen. 6. Jan. 2004

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Beitrag  Der Kapitän Fr 8 März 2019 - 12:26

Why Be Afraid of Anger?
https://www.youtube.com/watch?v=Dde5O85R-ws
Febr. 2019

BBC - Bodhisattvas Breakfast Corner
https://www.youtube.com/channel/UCni1-6lkjKP8vXPN_IFDZ2w



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Beitrag  Der Kapitän Mo 27 Jan 2020 - 16:28

Silvesterknallerei
Was hat denn der Westen die ganze Nacht gemacht mit dieser Knallerei? Die haben tibetisch gesprochen! Die haben sich gebunden. Den ganzen Mist, den sie angesammelt haben, müssen sie wegschaffen. Die Chinesen haben das Feuerwerk erfunden. Und das chinesische Format macht sehr selten Feuerwerk. Dessen Dosierung ist geringer als die von homöopathischen Stoffen. Die Telekom hat das auch schon gelernt, dass das Knallen wegen der Gegensätze gemacht wird. Die kommen nämlich nicht anders ran an die eigene innere Tugend.

Auch die Ämter und all diese Sachen, machen alle das, was sie gar nicht wollen, einfach nur, um damit an die Gegensätze ranzukommen. Das Tibetische ist die Form des Unbewussten. Die Schriftzeichen haben keine Gewalt. Was macht denn das Tibetische Zentrum? Die schweigen. Ja, die sind an diesem Punkt: der Rinpoche ist nicht der Rinpoche. Das MO ist die Taschenvariante des Orakel von Delfi. Das Altgriechische entspricht dem Germanischen. Das Tibetische macht den Kleinkram des Germanischen. Deshalb liebt sie auch das Tibetische so sehr, erfuhr sie. Sie sieht gar nicht den tibetischen Buddhismus, sondern sie sieht die Möglichkeit, damit den Kleinkram abarbeiten zu können, weil sie damit Schwierigkeiten hätte.

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Beitrag  Der Kapitän Sa 4 Apr 2020 - 9:27

Notizen ...
es gab sogar noch freie Plätze im tibetischen Zentrum. Sonst musste seitlich mit Sitzkissen angebaut werden, die aus einem kleinen Nebenraum geholt wurden. Zur Vorbereitung der eigentlichen Meditation lasen wir alle zusammen die Sieben Zweige aus dem Gebet der Guten Lebensführung in deutscher Sprache vor. Im März, nach den Ferien ist der Geshe wieder dabei, dann wird die Version in tibetischer Lautschrift gesungen. Falls ein Musiker unter den Anwesenden sei, so könne der vielleicht mal ein Melodie für den deutschsprachigen Text komponieren, so lautete der Vorschlag unseres Übersetzers.

Wenn wir zu Hause meditieren, wäre der Idealfall, dass man immer den gleichen Platz einnimmt. Sollte der Platz auch sauber sein, so empfiehlt es sich trotzdem vor Beginn eine kleine symbolische Reinigung vorzunehmen. Und wenn man nur mit einem imaginären Staubwedel staubwischt. Der gerade Rücken versteht sich ja von alleine, aber die Vorstellung, dass die Kopfhaltung wie eine überreife Ähre an ihrem Halm aussehen sollte, war mir neu. Den unruhigen Geist könne man zunächst wie ein kleines Kind behandeln, indem man ihn erstmal vorsätzlich zum Spielen rausschickt. Dann kommt der unruhige Geist irgendwann ganz von alleine zur Ruhe.

Es folgte eine analytische Meditation. Das bedeutet, dass man zunächst alle Gedanken kommen und gehen lässt, ohne sie zu bewerten. Wir sind dabei quasi der Himmel und die Gedanken sind die Wolken, die einfach vorüberziehen. Anschließend beobachteten wir nur unseren Atem. Die Übung bestand diesmal darin, uns selber Glück zu wünschen. Später dehnten wir die Übung aus, indem wir den uns am nächsten Sitzenden Glück wünschten. Dann unseren Nächsten, mit denen uns eine persönliche Beziehung verbindet, dann den Leuten draußen, zu denen wir ein neutrales Verhältnis haben und schließlich den Menschen, die wir nicht so gerne mögen.

Durch eine Zwischenfrage landeten wir beim Thema Freiheit. Wie denn der Buddhismus zur Freiheit stehe. Na ja, es gibt halt viele Regeln, aber das wäre ja gerade der Irrtum der meisten Menschen, dass sie meinten, erst ohne Regeln wären sie frei. Nein, das führe indirekt zu Leiden. Auch in einer Demokratie gibt es nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Das führte uns zum Thema Entsagung. Von Sokrates stamme sinngemäß die Aussage „Wie herrlich, was es auf einem Markt alles zu kaufen gibt, was ich nicht brauche“. Und wenn der Dalai Lama auf Reisen ist, macht er gerne Schaufensterbummel, aber erst wenn die Läden geschlossen sind. Insbesondere die Schweizer Uhren haben es ihm dabei angetan.

Es wurde gefragt, wie man denn die Leiden überwinden soll, wenn wir im Außen so sehr mit der schrecklichen Realität konfrontiert werden. Na ja, immerhin sei es bei uns möglich, sich mit dem Buddhismus zu befassen. Das wäre in Tibet nicht so leicht möglich und auch in der ehemaligen DDR war es nicht so ohne weiteres möglich. Und ob es stimmt, dass es keinen Schöpfergott gibt im Buddhismus. Ja, das stimmt. Dafür gibt es die verschiedenen Gottheiten. Es sei alles anfangslos. Wenn man nach einem Anfang suchen wolle, komme man immer weiter zurück, da alles eine Wirkung einer früheren Ursache ist. Im Buddhismus gibt es zwar viele Schriften, die sich mit dem Problem des Anfangs beschäftigen. Aber es gibt kein Ergebnis hinsichtlich eines Anfangs. Und es würde uns sowieso nicht weiter bringen im Hier und Jetzt. Auch wenn wir etwas über den Anfang wüssten. 28. Jan. 2004

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Beitrag  Der Kapitän Sa 18 Apr 2020 - 12:46

Geshe Thubten Ngawang
"Die ganz einfachen Formen der Freigebigkeit -
geringe Gaben, wie einen Teller Essen oder Nahrung für Tiere -
soll man nicht gering schätzen und vernachlässigen.

Denn gerade durch die Übung und Gewöhnung an das Geben
entwickelt sich allmählich eine Kraft, die in die Lage versetzt,
leichten Herzens weggeben zu können, ohne ein Gefühl
des Verlustes zu erleben." (Geshe Thubten Ngawang)

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Beitrag  Der Kapitän Mi 13 Mai 2020 - 6:53

"Wenn die Bücher eine Wahrheit verbreiten, die sich aus den früher geoffenbarten Wahrheiten der Weltlehrer erschließt, wenn die gebotenen Informationen das Streben vertiefen und den Willen zum Dienen von der Ebene bloßer Empfindung zur Ebene verstehender Einsicht erheben (der Ebene, auf der sich die Meister befinden), dann werden die Bücher ihren Zweck erfüllt haben.

Wenn die dargebotene Lehre in dem erleuchteten Denken des Welten-Arbeiters ein Echo findet und in ihm blitzartig-intuitiv neue Erkenntnisse auslöst, dann möge die Lehre angenommen werden. Sonst nicht. Wenn sich die in der Lehre aufgestellten ehauptungen schließlich und endlich mit den gefundenen Bestätigungen decken, oder wenn sich das anfänglich gutgläubig als wahr Hingenommene nach dem Gesetz der Analogie als wahr herausstellt, dann ist es recht und gut. Sollte das aber bei einem Studierenden nicht der Fall sein, dann nehme er das in den Büchern Gesagte nicht an." (Djwal Khul)

-
Die tibetische Sache ist Überlegenheit.
Djwal Khul hat den technischen Durchbruch hingekriegt,
der Berg ist geschafft, wir gehen wieder runter, merken das
aber noch gar nicht, vor lauter schnaufen. Berg runter findet
man sich als Einzelner. Bei den Deutschen ist alles so präzise,
sie machen immer Einheit. Engländer haben die Grundsätze.

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Beitrag  Der Kapitän Do 21 Mai 2020 - 10:23

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Beitrag  Der Kapitän Di 4 Aug 2020 - 16:57

Aus dem Nähkästchen ...
Djwal Khul hat eine 5. Einweihung in Mahadeva, aber als Einzelmensch hat er die 3. Einweihung. Und der Onkel ist Djwal Khul als Einzelmensch. Die Tibeter fühlen sich mit Yoga besser. Durch Solara hat Sladdi die Bedeutung erkannt, sie muss das nur noch verwirklichen. Auf diesem Planeten wird die Topik als Teil der Kultur abgearbeitet. Die 4. Einweihung gehört Berlin und die 5. Einweihung gehört Hannover (die arbeiten mit den Devas).

Das ist zu gut für den Einzelnen und daher die 5. Einweihung für Hannover. Hannover manifestiert sowas wie Playmobil und Maßanzüge, das ist die Handschrift von Hannover. Wegen dieser Handschrift kann man bei den Banken nicht mehr unterschreiben. Das Bankensystem muss auf Kultur-Ebene laufen, die Kliniken auch. Djwal Khul ist der tibetische Krischna und als Einzelmensch König Artus. Er ist Meister dem Rang nach, die Ränge sind rechts und links. Das alte Tibet ist mit höherer Natur verbunden und das heutige China ist mit niederer Natur verbunden.

-
Shangrila ist der Name für Tibet, von Allah gegeben.
Das hat er gepflegt. Nur wenn Maitreya als geistiges Oberhaupt anerkannt wird,
kommen ihnen Güter zu. Aber jetzt nicht. Jetzt kriegen sie keine Güter von Shangrila
(das geht stattdessen zum Onkel). Der Onkel macht ja die Djwal Khul Arbeit in der Welt.
Jetzt isser Djwal Khul, der unter Sanat Kumara schreibt, mental im Onkel.

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Beitrag  Der Kapitän Fr 8 Jan 2021 - 23:21

Der Buddha
ist Bildung, Bildung, Bildung.
Die in Tibet wollen Kraft statt Bildung.

scratch

Accepting help with gratitude
https://youtu.be/Lb_VhVP8xHI

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Beitrag  Der Kapitän So 14 Feb 2021 - 0:26

Sturmauge
Beim Tibeter gab es ja die Empfehlung für den 3. Strahl, mit dem ruhigen Teich
und beim 2. Strahl haben wir das Sturmauge, sich im Auge des Sturms aufzuhalten.
Wichtig: abstoßen. Erlauben, dass es wieder geht, wie eine Art Zauberformel.
Immer wieder erlauben, dass es geht, das ist eigentlich schon alles. Bewusstes
Sozialverhalten machen, Rudolf Steiner konnte das formell, sie können alle noch
von ihm lernen, aber sie sind ja zu sehr mit Niederknien beschäftigt. Hüstel.
Rudi hat den Zauberlehrling drauf. Den Zauberlehrling am Anschlag.

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Beitrag  Der Kapitän So 4 Jul 2021 - 10:50

Die fünf Dhyan Chohan
sie sind mit Tibet verbunden und auf Sanat Kumara ausgerichtet. Obwohl Sanat Kumara ja ein indisch klingender Name ist, hat Tibet ihn in Schamballa entdeckt und veredelt. Von diesen fünf Dhyan Chohan ist die sittliche Einsicht der wichtigste. Und der intuitive Verstand am unwichtigsten. Wilhelm I. wird jetzt tibetisch umgerechnet, er sollte eigentlich indisch umgerechnet werden. Das Tibetische bezieht die äußere Substanz mit ein. Beim Indischen ist sie nur Show. Mit dem 7. Strahl kommt der erzieherische Wert, zentriert und beherrscht sein. Die Dhyan Chohan lassen sich von Tibet betreiben. Der zweite Dhyan Chohan heißt übrigens praktisches Können.

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Beitrag  Der Kapitän So 7 Nov 2021 - 12:11

Der Meister der Himalaya Loge hat
sehr viel Licht das einen Schock versetzt.

Shocked

Die Tibeter wollen Preußen haben, sie wissen, dass die Halbinsel Hel zu Deutschland gehört und sie wollen die Grenzen vor 1914 und nicht diese Trottel von Franzosen, die sich von Napoleon beherrschen lassen. Frankreich ist den Menschen hier wichtiger, als das eigene Deutschland. Die Raumwesenheit, der gehuldigt werden muss, mit Aufklebern und so, mit Novemberkatze oder Oktoberkatze und wie sie alle heißen oder einem schönen Seeadler Blick. Das Bild ist ja dasselbe wie dasjenige auf der Straße. In Frankreich ist ein Bild mit Sehen verbunden und in Deutschland mit Glauben. Die Augen der Königskobra sind fruchtbringend und die Augen von Schiwa sind lichtbringend. Das hatten wir mal irgendwann, dass wir das Lichtbringende wählen sollten, nicht so sehr das Fruchtbringende.

-
Freigebigkeit
"Die ganz einfachen Formen der Freigebigkeit,
geringe Gaben, wie einen Teller Essen oder Nahrung für Tiere
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durch die Übung und Gewöhnung an das Geben entwickelt sich
allmählich eine Kraft, die in die Lage versetzt, leichten Herzens weg-
geben zu können, ohne ein Gefühl des Verlustes zu erleben."
https://www.tibet.de/zentrum/lehrende/unsere-tibetischen-lehrer
(Geshe Thubten Ngawang)

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Beitrag  Der Kapitän Fr 21 Jan 2022 - 10:53

Rotel Tours:
https://youtu.be/LFVY9Ef-cps
Reise durch Osttibet

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Beitrag  Der Kapitän Mi 16 Feb 2022 - 21:04

Manjushri
Ob wir uns einbilden, Leute mit grauen Haaren seien weise?
Es ging darum, dass wir Weisheit nicht mit dem Alter assoziieren sollten. Bei uns im Westen würden die Leute es abstreiten, wenn man sie für weise hält, um bloß nicht als alter Mensch zu gelten. Aber das Gegenteil wäre der Fall. Weisheit würde einen quasi von innen strahlen lassen und eher jünger aussehen lassen. Ein gutes Beispiel sei Manjushri gewesen. Er ist der Bodhisattva der Weisheit und Gelehrsamkeit. Je weiser er wurde, desto jünger sah er aus. Zum Schluss hatte er das Aussehen eines 16-jährigen. (einst im Tibetischen Zentrum gehört)

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Beitrag  Der Kapitän Di 5 Apr 2022 - 11:08

Erinnerungen ...
am Abend schien alles noch "normal" zu sein, aber am nächsten Morgen bin ich ruckartig aufgewacht mit dem Gedanken, dass die Zeit im tibetischen Zentrum doch etwas anders als sonst verlief. Es war rappeldicke voll und ich entdeckte nur noch einen freien Stuhl direkt neben der Tür. Als es losgehen sollte, huschte die Dame links von mir nach vorne. Offensichtlich hatte sie dort ein freies Sitzkissen entdeckt.

Beim üblichen Beginn mit dem Rezitieren der "Sieben Zweige aus dem Gebet der Guten Lebensführung", stürmte plötzlich eine ältere Dame rein, und nahm den frei gewordenen Platz neben mir ein. Eine Weile später schlich ein junger Mann mit Wollmütze rein. Irgendwie traute er sich nicht und wäre wohl am liebsten die ganze Zeit dicht an die Tür gepresst stehen geblieben. Er hatte aber nicht mit den achtsamen Anwesenden gerechnet. Bei der zweiten Aufforderung ging er mit gesenktem Kopf in die erste Reihe.

Zuletzt kam ein Herr in einem schwarzen Anzug rein (auch etwas anders als die anderen) und setzte sich sofort auf den Fußboden, zunächst mit seitlichem Blick zu mir, aber danach mit Blick nach vorn. Die Fragerunde nach der Meditation verlief diesmal so, dass der Gesche einige Male wie ein Komiker antwortete und schallend lachte. Das war so ansteckend und einige lachten so sehr, dass ich an meine eigenen Lachanfälle erinnert wurde.

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Beitrag  Der Kapitän Mi 6 Apr 2022 - 10:43

Eine Puja
Am letzten Dienstag war es leerer als sonst im Tibetischen Zentrum.
Noch bevor der Geshe erschien, kam eine Nonne und fragte die wenigen,
die da waren, ob wir wüssten, dass keine Meditation stattfindet. Huch?
Es sollte stattdessen eine Puja stattfinden.

Dazu wurden Texte in tibetischer Sprache rezitiert und um Hilfe gebeten
für die Heilung aller Wesen. Zwischendurch wurden gesegnete Speisen verteilt,
bestehend aus Keksen, Schokolade und verschiedenen Knabbersachen. Gewürztee
gab es auch. Dann ging jemand mit einer Schale durch die Reihen, um von den
Speisen eine kleine Gabe einzusammeln und es den Vögeln nach draußen zu
bringen, stellvertretend für alle nicht Anwesenden.

Den ganzen Tag hatte ich kaum etwas gegessen
und am Abend gab es gesegnete Speisen ...
Notizen vom 24. April 2005

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Beitrag  Der Kapitän Mi 6 Apr 2022 - 10:44

Gleichmut ...
diesmal war es irgendwie anders, alle waren so präsent. Und alles, was angesprochen wurde, hat richtig "gesessen". Der Geshe lachte wieder herzerfrischend. Das Hauptthema war "Gleichmut". Wir sollten uns jeweils eine Person vorstellen, die wir überhaupt nicht mögen und eine Person, zu der wir uns besonders hingezogen fühlen und eine Person, der wir ganz neutral gegenüber stehen. Zum Schluss stellte jemand die Frage, wie man das in einer Liebesbeziehung praktizieren könne. Wenn man sich in Gleichmut üben würde, dann müsste man sich ja förmlich distanzieren von seinem Partner.

An dieser Stelle wurde der Unterschied erklärt, zwischen der Liebe, die an etwas anhaftet, die mit Gier verbunden ist und der Liebe, die ein gleichmäßig großes Mitgefühl für alle hat, quasi die Liebe der Bodhisattvas. Und es tauchte noch die Frage auf, ob es bei den Tibetern viele Scheidungen gäbe. Nein, nicht viele. Und ob die tibetischen Ehen glücklich seien. Nach außen hin macht es schon den Eindruck, hörten wir vom Geshe. Es sei überwiegend so, dass man geduldig ist und sich gegenseitig Respekt entgegenbringe und vor allem bei den kleinen Problemen sehr viel Gleichmut aufbringe. Das sei ein entscheidender Punkt. Wenn man die kleinen Probleme im Alltag gut meistert, dann gibt es wenig große Probleme. Okt. 2004

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Beitrag  Der Kapitän So 1 Mai 2022 - 21:07

Liebe und Mitgefühl ...
eine Besucherin fragte, wie man sich am besten gegen schlechtes Karma schützen könne. Ob es irgendein wirksames Mantra gebe, das man den ganzen Tag lang murmeln könne. Die Antwort war, das beste Mittel sei, Liebe und Mitgefühl zu praktizieren. Liebe stehe dafür, dass man den anderen nur das Beste wünsche und dass es ihnen immer gut gehen möge. Das Mitgefühl gehe einen Schritt weiter, es möchte vorrangig, dass die anderen von Kummer und Leid befreit werden.

Aber natürlich wäre das von der Fragestellerin vorgeschlagene Mantra "Om Mani Padme Hum" auch sehr wirksam. Und der Geshe erzählte lachenderweise, dass seine alte Mutter den ganzen Tag lang dieses Mantra murmelt, während sie mit der einen Hand die Perlen ihrer Mala Kette abzählt und mit der anderen Hand die Gebetsmühle dreht. Bei einem Besuch fragte der Geshe mal, ob sie ihm denn überhaupt zuhöre, weil sie immer weiter zählte und drehte. Da wurde ihr klar, wie sehr ihr diese Tätigkeit in Fleisch und Blut übergegangen und zur Gewohnheit geworden war.

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Beitrag  Der Kapitän So 11 Sep 2022 - 14:03

aus einem Vorwort von Djwal Khul
http://netnews.helloyou.ch/bkgr/toc.html

"Wenn die Bücher eine Wahrheit verbreiten, die sich aus den früher geoffenbarten Wahrheiten der Weltlehrer erschließt, wenn die gebotenen Informationen das Streben vertiefen und den Willen zum Dienen von der Ebene bloßer Empfindung zur Ebene verstehender Einsicht erheben (der Ebene, auf der sich die Meister befinden), dann werden die Bücher ihren Zweck erfüllt haben.

Wenn die dargebotene Lehre in dem erleuchteten Denken des Welten-Arbeiters ein Echo findet und in ihm blitzartig-intuitiv neue Erkenntnisse auslöst, dann möge die Lehre angenommen werden. Sonst nicht. Wenn sich die in der Lehre aufgestellten Behauptungen schließlich und endlich

mit den gefundenen Bestätigungen decken, oder wenn sich das anfänglich gutgläubig als wahr Hingenommene nach dem Gesetz der Analogie als wahr herausstellt, dann ist es recht und gut. Sollte das aber bei einem Studierenden nicht der Fall sein, dann nehme er das in den Büchern Gesagte nicht an."

Tibet & Co. - Seite 2 Les5

Ich hatte aus dem Vorwort von Djwal Khul zitiert und es hieß, von ihm stammt auch dieses: Geist ist hochschwingende Materie und Materie ist niedrigschwingender Geist. Aber dann gibt es auch noch dies hier: Weiße Magie ist hochschwingender Zauber und Zauber ist niedrigschwingende weiße Magie.

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Beitrag  Der Kapitän Di 4 Okt 2022 - 18:47

Anno 2015
Tibetisches Orakel,
hab damals in meinen Bücherschrank geguckt
und eine leibhaftige Karte gezogen und abgetippt.
Wollte eben gucken, es ist aber verschwunden.

"Der Erd-Tiger ist der ruhigste und zuverlässigste Tiger, aber auch er will anerkannt werden. Er ist herzlich, liebenswürdig, praktisch und realistisch, hat aber oft unbegründete Wutausbrüche. Meist ist er nachdenklich, klug, reif und empfindsam. Gefühle überwiegen seinen Verstand nur selten. Er kann sich stark auf seine Aufgabe konzentrieren, sogar auf Kosten anderer Pflichten. Gutes Essen ist ihm sehr wichtig. Er ist ein guter und kreativer Lügner. Unter Intrigen leidet er kaum, denn er ist ein Glückspilz. Er sollte jedoch diplomatisch sein, denn aus Feinden können Verbündete werden."

P.S.: das Orakel ist wieder da, es lag zu unterst eines Bücherstapels unter einem Holzhocker in Stuhlhöhe, der wiederum gänzlich mit einem bodenlangen Seidentuch bedeckt war ...

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Beitrag  Der Kapitän So 9 Okt 2022 - 11:35

Erkenntnis: Tibet liegt nicht in der Welt.
Tibet ist das Totenreich der Geistigen Hierarchie.

https://www.tibet.de/zentrum/lehrende/unsere-tibetischen-lehrer

Wir haben was entdeckt.
Geshe Thubten Ngawang und das Buch "Ein Leben in Weisheit und Güte".
Das ist ihm nicht leicht gefallen. Ein buddhistischer Meister in Deutschland.
Wir können jetzt die Biographie ausarbeiten. Im Sinne der Topik bearbeiten.

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Beitrag  Der Kapitän Sa 12 Nov 2022 - 21:24

Tibetisches Zentrum
https://www.tibet.de/home/

Sravasti Abbey im Staate Washington
https://sravastiabbey.org/
mit der Gründerin Thubten Chodron

Karma auflösen
und nicht aufarbeiten.

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Beitrag  Der Kapitän Mi 16 Nov 2022 - 11:51

"Nicht das Böse ist das Problem in der Welt.
Nicht die Gewalt ist das Problem in der Welt.
Unwissenheit ist das Problem in der Welt."
(Der Tibeter)

Like a Star @ heaven

Green Tara Mantra
https://youtu.be/eBopONbgNpQ
Om Tare Tuttare Ture Soha

Om Mani Padme Hum
https://www.youtube.com/watch?v=EcKea-10--E

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Beitrag  Der Kapitän Mi 22 Feb 2023 - 8:41





Setting up your Altar Pt 1 BBCorner
https://www.youtube.com/watch?v=3QNL7Z_AqZ8

Setting up your Altar Pt 2 BBCorner
https://www.youtube.com/watch?v=lqVRznDn8hw

albino


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Beitrag  Der Kapitän Mo 17 Jul 2023 - 19:29

Erinnerungen ...
Die Macht der Ohnmacht
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52263677.html

"Wie man denn möglichst schnell zur Erleuchtung komme, fragt einer, der sich als Medizinstudent vorstellt. "Für die Instant-Erleuchtung brauchen Sie eine Spritze", sagt Tibets Gottkönig (Dalai Lama), ohne eine Miene zu verziehen. Dann erläutert er, wieder ganz ernst, einige der Grundzüge des Buddhismus, die Überwindung des Leids durch Selbsterkenntnis, die Welt ohne einen Schöpfer, an den man blind glauben muss, die Lehre der Eigenverantwortlichkeit. "Versuchen Sie es zunächst mit einer Religion aus Ihrem Kulturkreis, beispielsweise mit dem Christentum, bevor Sie sich an die komplexen Rituale des tibetischen Buddhismus heranwagen", sagt er zur Verblüffung seiner Zuhörer. "An Rituale, aus denen Sie sich nicht beliebig heraussuchen können, was Ihnen gefällt."

Shocked

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Beitrag  Der Kapitän Di 3 Okt 2023 - 14:15

https://sravastiabbey.org/

Sravasti Abbey:
https://youtu.be/Zx3ahPveIw4
by the People for the People

flower

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Beitrag  Der Kapitän Do 1 Feb 2024 - 10:17


Die Befreiung aller Wesen

"Ein greiser Lama hatte sich einen flachen Felsen am Ufer eines Froschtümpels zum Meditationsplatz auserkoren. Dort saß er jeden Tag, aber kaum hatte er sich im Schneidersitz niedergelassen, um sich in die Tiefe seines Wesensgrundes zu versenken, gewahrte er unweigerlich ein Insekt, das hilflos im Wasser ruderte und seine Hilfe zu brauchen schien. Ein ums andere Mal liess der Mönch sich aus seiner Versenkung reissen, setzte seine alten Knochen in Bewegung und rettete die winzigen Kreaturen vor dem sicheren Untergang, bevor er sich erneut im Schneidersitz zurechtfand.

Irgendwann fiel es den anderen Meditierern und Lamas der Gegend auf, dass der Greis kaum stillsaß, sondern seine Meditationszeit damit verbrachte, Insekten aus dem Tümpel zu heben. Obwohl es sich für jeden Tibeter geziemt, einem hilflosen fühlenden Wesen das Leben zu retten, hielten einige der Mönche es dennoch für besser, den Greis darauf hinzuweisen, dass es geeignetere Plätze für die Meditation gibt als insektenumschwirrte Froschteiche. „Wäre es nicht sinnvoller, woanders zu sitzen und ungestört zu meditieren?“ fragten sie den alten Mann.

„Meinst du nicht, dass du die vollkommene Loslösung von deinen Illusionen dann eher erlangst? Als Erleuchteter kannst du sämtlichen Wesen der Welt zur Befreiung verhelfen, aber so doch nicht!“ - „Wenigstens könntest du die Augen beim Meditieren schliessen, um dich endlich auf das Wesentliche, das Unvergängliche und einzig Konstante zu konzentrieren, dein eigenes inhaltsloses Bewusstsein“, meinte ein junger Lama. Nachdem alle ihre Vorschläge gemacht hatten, verbeugte sich der Greis ehrfurchtsvoll vor seinen Ratgebern und sprach:

„Recht habt ihr, meine Brüder und Schwestern. Aber wie kann ein dummer alter Knochen wie ich, der bei der Liebe des Buddhas Chenrezig geschworen hat, diese und jede folgende Lebenszeit in den Dienst seiner Nächsten zu stellen, ruhig dasitzen und das Mantra des grenzenlosen Mitgefühls intonieren, während hilflose Geschöpfe direkt vor seiner Nase ertrinken?“ Darauf konnte niemand eine kluge Antwort geben." (aus dem weltweiten Netz, Verfasser unbekannt)

sunny
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Beitrag  Der Kapitän Fr 26 Apr 2024 - 8:44

01-19-98

Venerable Thubten Chodron
https://www.youtube.com/watch?v=s5b8s09-msg
Introduction to Buddhism Lecture 1

she introduces basic concepts of Buddhism in this series of four lectures.
Videography by Sweet Corn Productions. Produced by Dharma Friendship
Foundation. For more Buddhist teachings visit https://sravastiabbey.org/
and http://www.thubtenchodron.org

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