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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 9:43

"Der Mensch, der nicht sich meint,
dem gibt man alle Schlüssel."
(Martin Buber)

-
"Je weniger der Mensch bedarf,
um so größer ist seine Freiheit."
(Paul Debes)

-
"Niemand trägt auf einer Party
so viel zur Unterhaltung bei wie diejenigen,
die nicht da sind." (Carl von Ossietzky)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:03

"Wer ein Wofür im Leben hat,
der kann fast jedes Wie ertragen."
(Friedrich Nietzsche)

-
"Der Mensch sagt, die Zeit vergeht;
die Zeit sagt, der Mensch vergeht."
(Sprichwort aus Bhutan)

-
"Wer hat je das stille Entzücken im Herzen erlebt,
das sich einstellt, wenn er gekränkt, verhöhnt, verlacht wird
und sich in ihm nichts mehr an Abwehr, Stolz oder Zorn regt?
Oder jene innere Heiterkeit, die eintritt, wenn man hofiert,
geehrt, geschmeichelt wird und man innerlich nicht mehr
voll Behagen schnurrt?" (Erich Schmidt)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:04

"Güte am unrechten Ort ist nichts anderes
als Schwäche. Strenge ohne zwingenden Grund
ist ein Frevel." (Friedrich der Große)

-
"Die beste Art und Weise mit den anderen umzugehen ist,
dass man versucht, ihre guten Eigenschaften, ihre Tugenden,
ihren Reichtum zu entdecken und sich darauf zu konzentrieren,
um ihnen dabei zu helfen, sie zu entwickeln." (O.M. Aivanhov)

-
"Das Sein aber müssen wir vollständig verbannen,
man darf weder den Ausdruck "etwas" noch "dies" noch "das da" noch "jenes"
noch irgendein anderes Wort gebrauchen, was ein Ding als etwas Feststehendes voraussetzt,
sondern der Wirklichkeit gemäß darf man nur sprechen von "Werdendem" und "Gewirktem"
und "Vergehendem" und "sich Änderndem". (Platon)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:09

"Wie oft im Leben
raubt uns der Mangel
an Geduld das, was wir
im nächsten Augenblick
hätten haben können."
(Bengt Berg)
-
Platon: "Das ist das Sterben,
eine Versetzung und ein Umziehen der Seele
aus diesem Ort hier zu einem anderen."
-
"Da ist ein Mensch, der scheint zu schweigen,
aber sein Herz verurteilt andere. Ein solcher redet
in Wirklichkeit ununterbrochen." (aus Ägypten)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:10

"Wer die Welt bewegen will,
sollte zuerst sich bewegen."
(Sokrates)
-
"Alle Autorität, die ich besitze,
beruht einzig darauf, dass ich weiß,
was ich nicht weiß." (Sokrates)
-
Bedenke stets, dass alles vergänglich ist,
dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und
im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates)
-
"Niemand kennt den Tod;
es weiß auch keiner, ob er nicht das
größte Geschenk für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet, als wäre
es gewiss, dass er das schlimmste
aller Übel ist." (Sokrates)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:20

Charles de Montesquieu
"Unbedingter Gehorsam setzt bei den
Gehorchenden Unwissenheit voraus."
-
Peter Rosegger
"Manches Vergnügen besteht darin,
dass man mit Vergnügen darauf verzichtet."
-
Karl Marx: "Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen,
nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen."
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:22

"Woran du selbst schuld bist,
das schiebe nicht auf die Verhältnisse."
(anonym)
-
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt
wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt,
dass er genug davon habe." (René Descartes)
-
"Das Alter ist, als ob man mit dem Flugzeug
in einen Sturm gerät. Einmal an Bord, kann man
nichts mehr daran ändern." (Golda Meir)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:24

"Ein Kluger bemerkt alles.
Und ein Dummer macht über
alles eine Bemerkung."
(Heinrich Heine)


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"Nur durch eine enge brüderliche Vereinigung
der inneren Selbste der Menschen kann die Herrschaft
der Gerechtigkeit und Gleichheit eröffnet werden."
(Helena Blavatsky)


"Über die Wolken führen keine Pfade,
wir müssen schon den Weg auf der Erde
nehmen." (chinesisches Sprichwort)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:40

"Wenn du einen Menschen glücklich machen willst,
dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern
nimm ihm einige von seinen Wünschen."
(Epikur)

-
"Um gegen Unruhe und Überdruss anzukämpfen, schau dir die Kinder an.
Sie sind die Spontaneität, die Aufrichtigkeit, die Unschuld, die du verloren hast.
Steige herab vom Pferd deiner Erwachsenenrolle, lerne, an ihren Spielen mit teil
zuhaben, ihre Emotionen zu erleben und du wirst sehen, wie deine Augen zu
leuchten beginnen und die Dinge wieder neu werden." (Drukpa Rinpoche)

-
"Lieben ist das bewußte Pflegen
der alltäglichen Verhältnisse." (by Buddha)
Kommentar: hassen und lieben sind keine Eigenschaften.
Hassen ist keine Existenz und Lieben ist kein Sozialverhalten.
Lieben ist das bewußte Pflegen der alltäglichen Verhältnisse.
Hassen ist das fanatische Nicht-Pflegen von eingebildeten Re-
lationen. Lieben als Sozialverhalten verstanden, ist das eigent-
liche Hassen. Liebe findet ihre Wirkformen ausschließlich
inheränt und mittels Swamiharmonie.

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:45

"Der Weise vergisst die Beleidigungen
wie ein Undankbarer die Wohltaten."
(chinesische Weisheit)
-
"Wir träumen von Reisen durch das Weltall -
ist denn das Weltall nicht in uns? Die Tiefen
unseres Geistes kennen wir nicht." (Novalis)
-
"Im Augenblick des Zusammenkommens
beginnt die Trennung." (aus Japan)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:47

"Nur durch den Winter
wird der Lenz errungen."
(Gottfried Keller)
-
"Lernen ist wie gegen den Strom rudern,
wer damit aufhört, treibt zurück." (Sunzi)
-
"Was redet ihr so viel von Angst und Not
in eurem tadellosen Treiben?
Ihr frommen Leute, schlagt die Sorge tot,
sie will ja doch nicht bei euch bleiben!"
(Annette von Droste-Hülshoff)


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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:55

"Es ist unglaublich, wie viel Kraft
die Seele dem Körper zu leihen vermag."
(Wilhelm von Humboldt)
-
"Wie wenig ist am Ende der Lebensbahn
daran gelegen, was wir erlebten und wie
unendlich viel, was wir daraus machten."
(Wilhelm von Humboldt)
-
"Im Grunde sind es immer
die Verbindungen mit Menschen,
die dem Leben seinen Wert geben."
(Wilhelm von Humboldt)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 10:57

Agni-Yoga:
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.
-
"Was wir bergen
in den Särgen, das ist nur
der Erde Kleid; was wir lieben,
ist geblieben, bleibt uns auch
in Ewigkeit." (Ernst Schulze)
-
"Die Gedanken, die wir uns auswählen,
sind die Werkzeuge, mit denen wir die Leinwand
unseres Lebens bemalen." (Louise L. Hay)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 11:10

"Nichts Irdisches ist ewig,
aber alles Irdische kann
Sinnbild des Ewigen werden."
(Gertrud von Le Fort)
-
"Die Welt ist eine bewegte Absurdität,
die sich zum Erstaunen ihrer Bewohner in
der Leere dreht." (Dominguez Bastida)
-
"Je älter ich werde, desto absurder kommt
mir das Leben vor, und diese Absurditäten
lassen sich nur mit Humor ertragen."
(William Golding)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 11:24

"Soziologe ist derjenige,
der zu einem Fußballspiel geht,
um die Zuschauer zu beobachten."
-
"Man kann nicht zugleich
in der Gesellschaft leben und
frei von ihr sein." (Lenin)
-
"Gleichungen sind wichtiger für mich,
weil die Politik für die Gegenwart ist, aber
eine Gleichung etwas für die Ewigkeit."
(Albert Einstein)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 11:40

"Künstler, nie mit Worten,
mit Taten begegne dem Feinde.
Schleudert er Steine nach dir,
mache du Statuen daraus."
(Friedrich Hebbel)
-
"Fanatiker lassen sich schon aus
Überzeugung nicht überzeugen."
(G. Uhlenbruck)
-
"Ich habe nachgeforscht und sage es Ihnen gar nicht gern, aber jedermann stirbt:
Liebhaber, Dauerläufer, Vegetarier und Nichtraucher.  Ich sage Ihnen das, damit diejenigen
unter ihnen, die morgens um fünf Uhr joggen und sich von Gemüse ernähren, gelegentlich
ausschlafen und sich ein Eis gönnen." (Bernie S. Siegel)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 11:47

"Wer einst den Blitz zu zünden hat,
muss lange Wolke sein." (Friedrich Nietzsche)
-
"Wie oft sind es erst die Ruinen,
die den Blick freigeben auf den Himmel."
(Viktor E. Frankl)
-
"Die Fesseln der Gewohnheit sind meist so fein,
dass man sie gar nicht spürt. Doch wenn man sie
dann spürt, sind sie schon so stark, dass sie sich
nicht mehr zerreißen lassen." (Samuel Johnson)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 12:00

"Folge deiner Begeisterung
und es werden sich Türen öffnen,
wo zuvor keine Türen waren."
(Joseph Campbell)
-
"Und wenn wir die ganze Welt durchreisen,
um das Schöne zu finden: Wir mögen es in
uns tragen, sonst finden wir es nicht."
(Ralph Waldo Emerson)
-
"Enthaltsamkeit ist die Kraft,
einen Halt lösen, eine Sache loslassen
zu können, sein eigener Herr zu sein,
selbst zu entscheiden, souverän
zu werden." (Alexa Kriele)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 12:01

"Gut gelebt hat,
wer von Anfang bis Ende
verborgen geblieben."
(Horaz)
-
"Die schwierigste Turnübung
ist immer noch, sich selbst auf den
Arm zu nehmen." (Werner Finck)
-
„Wenn es einen Glauben gibt,
der Berge versetzen kann, so ist es
der Glaube an die eigene Kraft.“
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 12:58

"Schnell bricht der Bogen,
den du stets gespannt hältst;
lass locker ihn und immer
bleibt er brauchbar."
(Phaedrus)
-
"Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen,
bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben."
(Indianische Weisheit)
-
"Nichts ist Unglück, als das, was dafür gehalten wird und
umgekehrt ist jeder Zustand glücklich, wenn der, welcher
ihn erträgt, zufrieden ist." (Anticius Boethius)
-
Boethius
erzählt die Geschichte eines Mannes,
der sich aus Eitelkeit als Philosoph bezeichnete.
Ein anderer wollte ihn auf die Probe stellen:
Er werde ihn immer wieder beleidigen, was er
sich als Philosoph ja gefallen lassen müsse.
Als der solcherart Beleidigte schließlich fragte:
"Merkst du nun, dass ich ein Philosoph bin?"
antwortete sein listiger Gegner: ich hätte es
eingesehen, wenn du geschwiegen hättest.

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Beitrag  Der Kapitän Mo 16 Apr 2018 - 13:19

"Achtung verdient,
wer vollbringt, was er vermag."
(Sokrates)
-
"Wenn sich die Sprüche widersprechen,
ist`s eine Tugend und kein Verbrechen.
Du lernst nur wieder von Blatt zu Blatt,
dass jedes Ding zwei Seiten hat."
(Paul Heyse)
-
"Weltliche Dinge lernt man, damit man sie beherrscht;
die letzten Weisheiten lernt man, um von ihnen geleitet
und beherrscht zu werden." (buddhistisch)
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Beitrag  Der Kapitän Mi 2 Mai 2018 - 13:13

"Geduld ist die Kraft, mit der wir
das Beste erlangen." (Konfuzius)
-
"Ob du eilst oder langsam gehst,
der Weg vor dir bleibt derselbe." (Konfuzius)
-
"Wenn du erkennst, dass es dir an nichts
fehlt, gehört dir die ganze Welt." (Laotse)
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Beitrag  Der Kapitän So 6 Mai 2018 - 20:29

"Die Gerechtigkeit ist nichts anderes
als die Nächstenliebe des Weisen." (Leibniz)
-
"Die Zeit verweilt lange genug
für denjenigen, der sie nutzen will."  
(Leonardi da Vinci)
-
"Der gehemmte Mensch ist der größte Egoist.
Nun meint der gehemmte Mensch, er sei ängstlich und bescheiden.
Aber er steht in einer Ecke und wartet, ob der oder jener kommt und ihm zuerst die Hand gibt,
ob er ihn zuerst grüßt. Immer denkt der Gehemmte, ob man ihn auch recht bemerkt. Und wenn nicht,
ist er zu stolz, um den ersten Schritt zu tun, um den anderen zu begrüßen." (Fulton Oursler)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 7 Mai 2018 - 7:52

Man kann so klug sein wie die Klugen dieser Welt
und geht doch jederzeit in die nächste Minute wie
ein Kind ins Dunkle. (Bismarck)
-
Gleichwie aus reichem Blumenkorb
viel Kränze man erflechten kann:
so flechte viel Verdienstliches
der Sterbliche ins Leben ein. (Dh 53)
-
Der Tibeter gibt dem Leben alles Feuer und sieht dann weiter.
Jeder rate sich selbst und tue was er nicht lassen kann. Bismarck
achtet darauf dass im Moment weder Substanz noch Leben ist.
Im Buddhismus bindet man die Egoart mittels des Fluch
in jedem Moment aufs neue.
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Beitrag  Der Kapitän Di 8 Mai 2018 - 20:25

Und Shantideva sagt:
"Jede freudvolle Erfahrung,
die wir in dieser Welt machen,
hat ihre Wurzeln im Streben
nach dem Glück der anderen."
-
"Auf seinen Reisen fand ein Mönch einen wertvollen Stein und steckte ihn in seinen Beutel. Eines Tages traf er einen Wanderer und öffnete seinen Beutel, um sein Essen mit ihm zu teilen. Der Mann sah den Stein und fragte, ob er ihn haben könne. Ohne zu zögern, gab ihm der Mönch den Stein. Der Wanderer dankte ihm und ging weiter. Er war voller Freude, denn der wertvolle Stein würde ihn reich machen. Ein paar Tage später jedoch kehrte er um. Er suchte und fand den Mönch und sagte: "Bitte gib mir etwas Wertvolleres als diesen Edelstein, nämlich das, was es dir möglich gemacht hat, dich von ihm zu trennen." (F. Vallés)
-
"Depression kann beinahe eine alchimistische Qualität aufweisen, wenn wir den Unrat, die Ängste,
die Rückzugsmanöver und Ärgernisse unseres Lebens zu untersuchen beginnen und sie zu einem
neuen Reichtum: zu einer tieferen Einsicht umformen. Aus dieser Einsicht erwächst eine neu
entdeckte Furchtlosigkeit, eine neue Schönheit. Für manche kann die Depression der Eintritt
in ein neues Leben sein, das schließlich sogar sehr licht wird." (Stephen Levine)

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Beitrag  Der Kapitän Di 15 Mai 2018 - 21:56

"Dein Auge kann die Welt
trüb oder hell dir machen;
wie du sie ansiehst, wird sie
weinen oder lachen."
(Friedrich Rückert)
-
"Wenn du im Recht bist,
kannst du dir es leisten,
Ruhe zu bewahren;
und wenn du im Unrecht bist,
kannst du dir nicht leisten,
sie zu verlieren."
(Mahatma Gandhi)
-
"Sonnenschein ist köstlich,
Regen erfrischt, Wind kräftigt,
Schnee erheitert. Es gibt
kein schlechtes Wetter,
es gibt nur verschiedene Arten
von gutem." (Jules Renard)
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Beitrag  Der Kapitän So 3 Jun 2018 - 22:44

"Altern ist ein hochinteressanter Vorgang:
Man denkt und denkt und denkt und plötzlich
kann man sich an nichts mehr erinnern."
(Ephraim Kishon)
-
"Was wirbelst wild du, Staub, umher
und wirfst dich mir entgegen?
Wohl wähnst du gar zur Gegenwehr
den Wandrer anzuregen!
O wirble du auch noch so kühn!
Ich lege still mich nieder.
Was soll ich weiter mich bemühn,
du fällst von selbst ja wieder."
(Edward Dorer-Egloff)
-
"Kritiker und Tadler sind, wie Sand und Asche, dazu bestimmt, dich zu reinigen und zu läutern.
Ärgere dich deshalb nicht über jene, die abfällige Bemerkungen über dich machen, sondern nimm
diese Äußerungen leichten Herzens auf und versuche, deine Fehler zu verbessern."
(Swami Narayananda)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 11 Jun 2018 - 7:11

Mit Vergnügen nahm der Fischersohn aus Bansin auf Usedom,
Initiator der 'Gruppe 47', seine Landsleute aufs Korn, nachzulesen
in 'Deutschland deine Pommern' (1970). Doch kommen dort auch
die Badegäste nicht ungeschoren davon - ausgenommen Störche,
die der Insel mitunter von weither aus dem alten Ostpreußen
einen Besuch abstatteten.

Für alle menschlichen Badegäste galt Richters Wort:
"Höflich werden sie behandelt, weil sie Geld an die Küste bringen,
rau werden sie behandelt, weil sie sonst zu nichts nütze sind.
Früher kamen die Gäste vorwiegend aus Berlin. Im Juni rückten
die ersten mit Kisten, Kasten, Koffern an, im Juli hielten sie
den Ort dicht besetzt." (Hans Werner Richter)

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Beitrag  Der Kapitän Di 26 Jun 2018 - 23:50

"Mensch, was du liebst, in das
wirst du verwandelt werden. Gott
wirst du, liebst du Gott und Erde,
liebst du Erden." (Angelus Silesius)
-
"Jemand sagte zu Sokrates,
es sei etwas Großes, ans Ziel
seiner Wünsche zu gelangen,
worauf Sokrates erwiderte:
Ja, aber etwas noch Größeres,
überhaupt keine Wünsche zu
haben." (Claudius Aelianus)
-
Milarepa sagt: "Wer nicht erkannt hat,
dass alles eins ist mit der Glückseligkeit,
meditiert über Leerheit und bildet sich
ein, dass nichts existiert."

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Beitrag  Der Kapitän So 1 Jul 2018 - 20:47

"Wir müssen nicht tun,
was andere von uns erwarten.
Es reicht völlig, wenn wir tun,
was wir von anderen erwarten."
(Ernst Ferstl)
-
"Wäre ich Fürst oder Gesetzgeber,
so würde ich meine Zeit nicht damit verschwenden,
zu sagen, was man tun muss; ich täte es oder schwiege."
(Jean-Jaques Rousseau)
-
"Dass es Müllhaufen gibt,
ist kein Grund, die Existenz
von Rosensträuchern tot zu
schweigen." (Walter Brandin)

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Beitrag  Der Kapitän Mi 4 Jul 2018 - 5:33

"Die Absicht,
dass der Mensch glücklich
sei, ist im Plan der Schöpfung
nicht enthalten." (S. Freud)
-
"Nichts wird langsamer vergessen
als eine Beleidigung und nichts schneller
als eine Wohltat."  (Martin Luther)
-
"Man soll die Menschen nicht nach dem
beurteilen, was sie nicht wissen, sondern
nach dem, was sie wissen und nach der
Art, wie sie es wissen." (Vauvenargues)
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Beitrag  Der Kapitän Do 5 Jul 2018 - 19:37

"Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz
und am Ende wird es nicht die Propaganda sein,
sondern wieder das Wort."

Gottfried Benn, Dichter und Schriftsteller 1886 - 1956

"Diese Hoffnung auf einen Sieg der unverstellten Sprache und des wahrhaftigen Wortes
dürfte auch Benns persönliche Sehnsucht gewesen sein, war er doch selbst - wenn auch nicht für lange -
der Sogwirkung unheilvoller Propaganda erlegen.

Der in Berlin als Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten praktizierende Dichter schockierte die literarische Öffentlichkeit 1912 mit seinem morbid-expressionistischen Gedichtzyklus Morgue, in dem er die Erfahrungen von Verfall, Sterben und Leichenöffnung verarbeitete und löste heftige Debatten aus. Seit den 1920er Jahren gehörte er zu den führenden Vertretern der zeitgenössischen deutschen Literatur. 1933 biederte er sich kurzzeitig bei den Nazis an, um dann in die "innere Emigration" als Stabsarzt abzutauchen. Nach 1945 verfasste er formvollendete, melancholische bis pessimistische Gedichte und Prosastücker von großer sprachlicher Eindringlichkeit. Benns Gedichte der verschiedenen Phasen entfalten eine ganz eigene Wirkung, der sich der Leser kaum zu entziehen vermag."

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Beitrag  Der Kapitän Do 5 Jul 2018 - 20:02

"Der Hass wirkt wie ein starkes Fernrohr, das einen bestimmten
Ausschnitt in starker Vergrößerung heraushebt und heranholt,
den übrigen Bereich aber aus dem Blickfeld verschwinden lässt."
(O.F. Bollnow)
-
"Güte ist die Haltung des Wissenden und Erfahrenen, des
'in den Irrgärten des Lebens schon Eingeweihten', wie es bei Goethe
einmal heißt. Er kennt die Verstrickung allen menschlichen Strebens in
Leid und Schuld und vermag den anderen nur dadurch zu leiten, dass
er selber durch alle die Sorgen schon lange hindurch gegangen ist,
die den anderen jetzt quälen." (O.F. Bollnow)
-
"Stets bedenke, wie du weit lobenswerter und besser bist, wenn du dich selbst erkennst, als wenn du dich vernachlässigst und den Lauf der Sterne, die Wirkkraft der Kräuter, die Veranlagung der Menschen, die Natur der Tiere erkenntest und die Wissenschaft aller himmlischen und irdischen Dinge besäßest. Gib dich also dir selbst zurück und wenn nicht immer, so doch wenigstens bisweilen. Beherrsche deine Leidenschaften, lenke deine Taten, berichtige deine Schritte." (Bernhard von Clairvaux)

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Beitrag  Der Kapitän Mo 9 Jul 2018 - 21:30

"Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen,
eine Nachfrage zu erzeugen, für deren volle Befriedigung die Stunde
noch nicht gekommen ist." (Walter Benjamin)

-
Walter Benjamin (Philosoph)
15.7.1892 in Berlin bis 26.9.1940 in Portbou/Spanien
"Walter Benjamin war ein deutscher Philosoph und Literaturkritiker jüdischer Abstammung. Er war einer der bedeutendsten Literatur- und Kunstkritiker der 1920er Jahre. Einer seiner Kerngedanken die moderne Kunst betreffend, publiziert in seinem Aufsatz "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" ist, dass durch die beliebige Reduzierbarkeit von Kunstgegenständen diese an Einmaligkeit verlieren und beliebig werden. Benjamin war unter anderem mit Bertolt Brecht. Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Kurt Weill und Hermann Hesse befreundet. Nach der NS-Machtergreifung musste er ins Exil flüchten und nahm sich aus Angst vor der Ergreifung durch die Gestapo 1940 mit einer Überdosis Morphium das Leben."

"Wo soll man eigentlich seine Erleuchtungen suchen?
Walter Benjamin gab auf diese Frage Antworten, die bis heute verstören.
Mitten im modernen Leben können "spirituellle" Erfahrungen den Menschen treffen. Sie kommen plötzlich, sind unberechenbar und halten sich überhaupt nicht daran, auf eine "religiöse" oder "spirituelle" Atmosphäre begrenzt zu sein. Die Begegnung mit dem anderen Menschen, die Erinnerung an einen fast vergessenen Geschmack, eine Szene in einem Kinofilm oder ein unerwarteter Gedanke lassen uns Schwellen überschreiten. In den Blick kommen Erfahrungen, die uns  radikal verändern können. In einer poetischen Sprache hat Benjamin sie beschrieben. Sein Werk verbirgt ungewöhnlich reiche und subtile Gedanken, die um diese Begegnungen kreisen. Da ist die Rede von der Erfahrung der Kindheit, dem Spielzeug, den großen Bahnhöfen oder von alltäglichen Dingen, hinter denen sich  Appelle verbergen."

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Beitrag  Der Kapitän So 29 Jul 2018 - 9:59

"Ein leeres Fass dröhnt viel lauter,
als ein gefülltes." (aus Russland)
-
"Es ist schon irgendwie amüsant im Leben:
Wenn man sich weigert, nichts zu akzeptieren
außer dem Besten, bekommt man es ziemlich oft."
(William Somerset Maugham)
-
Im dunklen Tannengrunde,
vom Weltgewühle weit,
mag gerne ich verweilen
in stiller Einsamkeit.
Dort weht, so frisch, so kühle
um mich des Waldes Luft
und aus den schlanken Tannen
strömt frischer, harz`ger Duft.
(Emma von Brandis-Zelion)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 30 Jul 2018 - 10:35

"Je lauter die Stimme der menschlichen Klage,
je tiefer ihr Wehe zur Trauer dich regt, des mächtiger
fliege vom irdischen Tage zur himmlischen Höhe.
Und droben vergehe, was unten dich schlägt."
(Ernst Moritz Arendt)

Kalenderweisen A025



Schüler
"Die gefährlichste und dabei alt-eingefleischte Gewohnheit des Schülers
ist es, sich ständig selbst zu verteidigen. Dadurch verfällt er in Selbstbestätigung,
Selbstzufriedenheit, Eigensinn, Verstellung. So wird er niemals lernen, seine Fehler
zuzugeben und sich zu bessern. In der Selbstverteidigung wird er vor Lügen
nicht zurückschrecken, um falsche Behauptungen aufrecht zu halten. Er wird
eine Lüge aussprechen, um eine andere zu verdecken und so ad infinitum lügen.
Wenn der Schüler seine Fehler, Irrtümer und Schwächen zuzugeben wagt,
wird er schnelle Fortschritte machen." (Swami Sivananda Sarasvati)
.
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Beitrag  Der Kapitän Fr 10 Aug 2018 - 3:46

C. Hilty: "Von seinen 'Stimmungen' muss ein Mensch, der glücklich leben will, sich vor allem ganz unabhängig machen. Das menschliche Herz ist wirklich nach der Erfahrung jedes Menschen, der sich kennt, bald ein trügerisches, bald trotziges, bald verzagtes Ding und es ist selten geraten, seinen Eingebungen, die plötzlich kommen und gehen, zu folgen, sondern Prinzipien, die man sich in ruhigen Augenblicken für das Denken und Handeln festgelegt hat."

Hinweis: Gegen das Herz oder gar wider das Herz kann niemand handeln.
Man muß also die Qualität und nicht die Formalie des Herzens nutzen und dies unter
einem gesunden Prinzip fassen. Das Herz ist nicht für die Denkförmlichkeiten zuständig.
Das Herz ist für Stimmungen zuständig und Stimmungen sind mächtige Aspekte
während die Denkförmlichkeit nicht einmal eine Laune produzieren kann.
.
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Beitrag  Der Kapitän Di 14 Aug 2018 - 2:40

"Das Gewissen ist die Stimme der Seele.
Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers."  
(Jean Jacques Rousseau)
-
"Im täglichen Leben hat der Mensch aufgehört, in der Gestaltung
des eigenen Selbst die oberste Lebensaufgabe zu sehen; er hat sich
zum Werkzeug der großen Wirtschaftsmaschine gemacht, die seine
Hände gebaut haben. Er bekümmert sich mehr um Leistung und
Erfolg als um sein Glücklichsein und das Wachstum seiner Seele."
(Erich Fromm)
-
Es gibt ein erhöht liegendes Gebäude, zu dem viele strahlend-weiße Freitreppen führen, von denen jede einer anderen Tierart gewidmet ist; z.B. den Papageien, Affen, Löwen, Schlangen, Bären, Hirschen, Krebsen und anderem Wasserkriechzeug, Delphinen, Libellen, Fröschen und so weiter. Der irdische Brauch, Löwen, Hunde oder andere Tiere aus Stein am Treppenaufgang aufzustellen, ist einer Imagination aus Shamballah entsprungen. Die Treppe der Delphine ist eine der schönsten. (zusammengebastelt aus: Wie im Himmel so auf Erden by Alexa Kriele)
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Beitrag  Der Kapitän Mo 20 Aug 2018 - 21:30



Ich bin hier nicht
Steht nicht an meinem Grabe und weint,
ich bin hier nicht, ich schlafe nicht.
Ich bin die tausend Winde,
das Diamantenglitzern auf dem Schnee.
Ich bin der Sonnenschein auf reifem Korn,
ich bin der sanfte Herbstregen.

Wenn ihr aufwacht in der Morgenstille,
bin ich der schnelle Flügelschlag stiller Vögel
in kreisendem Flug. Ich bin der Stern,
sein mildes Licht in der Nacht.
Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin hier nicht. (unbekannt)


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Beitrag  Der Kapitän Sa 25 Aug 2018 - 0:12

"Gewalt ist die letzte
Zuflucht des Unfähigen."
(Isaac Asimov)
.
"Der Christus hat die Welt erlöst
und jeder einzelne muß dies für sich
noch einmal nachvollziehen."
(Alexa Kriele: Die Antwort der Engel)
-
"Innere Zierde trägt mehr zur Schönheit
des Lebens bei, als äußere Zierde es je vermag.
Gib die grobe Verzierung deines Körpers auf und
richte deine Aufmerksamkeit auf den feineren
Schmuck der Seele." (Vinoba Bhave)
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