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Beitrag  Der Kapitän Mi 22 Jul 2020 - 19:49

"Wer sich tief weiß, bemüht sich um Klarheit;
wer der Menge tief scheinen möchte, bemüht
sich um Dunkelheit." (Friedrich Nietzsche)
-
Einsteigermodell von Kant
"Man muß den Menschen nicht nur als Mittel,
sondern immer zugleich als Zweck verstehen."
-
"Ihr sollt nie versuchen,
den Körper zu heilen,
ohne auch die Seele zu heilen.
Denn der Teil kann nur gesunden,
wenn das Ganze gesund ist."
(Plato)
-
"Höre einen Weisen, der mahnend spricht:
Hast du etwas (gegen deinen Nächsten) gehört, so lass
es mit dir sterben; sei versichert, du wirst davon nicht bersten.
Wir sind schnell bereit, andere zu verklagen und rasch fertig,
sie zu verurteilen."(Johannes Chrysostomos)

Kalenderweisen - Seite 3 C015

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Beitrag  Der Kapitän Do 23 Jul 2020 - 0:38

"Was wir bergen in den Särgen,
das ist nur der Erde Kleid;
was wir lieben, ist geblieben,
bleibt uns auch in Ewigkeit."
(Ernst Schulze)
-
Solange es uns noch aufregt,
was in den Nachrichten kommt,
sind wir im Spiel und nicht nur
das, wir geben dem Spiel auch
Energie. In der Neuen Energie
gibt es keine Grenzen.
-
"Und dann muss man ja auch noch Zeit haben,
einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen."
(Astrid Lindgren)

Kalenderweisen - Seite 3 Gi72
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Beitrag  Der Kapitän Sa 22 Aug 2020 - 10:13

"Die seelischen Energien sind verschiebbar und umwandlungsfähig. Ein krasses Beispiel: Ein Enkel Ludwigs XIV. Herzog von Bourgogne, war von seiner Kindheit an ein Schrecken seiner Umgebung: in seiner Jugend jähzornig, ungestüm, vertrug er nicht den kleinsten Widerstand und war nur den sinnlichen Genüssen ergeben. Dank seinen Erziehern, darunter dem bekannten Philosophen und Pädagogen Fénelon, wurde er ein leutseliger, sanftmütiger, bescheidener und mäßiger Mensch." (Franziska Baumgarten Tramer)

Kommentar: Sogenannte Erzieher und Pädagogen doktern nur an der Erscheinung rum und ziehen so die Maya gesunden Instinkten vor. Der Erzieher versteht Guru Rinpotsche für Maitreyalehrer an der Stelle der Maya.

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Beitrag  Der Kapitän So 23 Aug 2020 - 22:51

Luise Rinser
"Peter Suhrkamp kam, um mich zu überreden, ein Buch zu schreiben,
das so schön wäre wie die Liliengeschichte. Ich sagte: Nein, Herr Suhrkamp,
ich will nicht schreiben, ich will Ehefrau sein und Kinder bekommen. Er sagte,
mich duzend: Du wirst viele Bücher schreiben, du wirst bis an dein Lebens-
ende schreiben. Nein, Herr Suhrkamp. Am 1. September 39 begann ich zu
schreiben. Ich schrieb, um mich zu retten, nicht um Schriftstellerin zu
werden. Ich erwartete unser erstes Kind."
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Beitrag  Der Kapitän Mi 26 Aug 2020 - 5:57

Folge deiner Begeisterung
und es werden sich Türen öffnen,
wo zuvor keine Türen waren.
(Joseph Campbell)

-
Gute Reise
"Nun steigen wieder die geliebten Hügel
allmählich auf am Rand des weiten Blaus,
darüberhingewiegt auf zartem Flügel
ruht Wolke neben Wolke freundlich aus.

Der Kutscher hält, springt ab, versorgt die Zügel,
mit trauten Fenstern grüßt das alte Haus,
gastlich bereit dem eingekehrten Wandrer,
Andacht umfängt mich und ich bin ein andrer."
(Anton Wildgans)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 29 Aug 2020 - 9:53

"Ein bißchen
Freundschaft
ist mir mehr wert,
als die Bewunderung
der ganzen Welt."
(Otto von Bismarck)

-
"Ist ein junges Paar sich erst einmal bewusst,
dass es eine der Hauptaufgaben der Ehe ist, sich
gegenseitig und miteinander in liebendem Annehmen
aller Schwächen - der eigenen und der des Partners,
zu erziehen, sich gegenseitig wie zwei Bergsteiger
am gleichen Seil voranzuhelfen und abzustützen, so
wird nicht jede kritische Bemerkung der Beginn eines
wochenlangen Streites werden." (Christa Meves)

Kommentar: der Streit gehört nicht in die Ehe. Der Streit gehört auch nicht in die ehenahen Verhältnisse. Man muß also vor der Ehe die mit dem Streit verbundenden Methoden integriert haben und vollständig mit dem Polterabend in die Instinkte wandern lassen. Die Streitaxt muß bei den Ehepartnern vollständig begraben liegen, ohne dabei unterdrückt werden zu müssen.

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Beitrag  Der Kapitän So 27 Sep 2020 - 14:53

Kalenderweisen - Seite 3 K025

Je höher etwas ist, desto tiefer fällt es.
So findet man die erhabensten Offenbarungen
an den niedrigsten Orten.


Jemand,
der aus der Dunkelheit heimkehrt,
muss etwas davon mitbringen und in
Licht verwandeln.


"Die Überzeugung, eine Aufgabe sei zu schwer,
macht sie unlösbar für uns. Die Überzeugung, schwach zu sein,
macht uns zu einem Schwächling. Die Überzeugung, nicht begabt
zu sein, lässt unsere Talente brach liegen. Wie heißt es doch? Ob
man glaubt, etwas zu können oder glaubt, etwas nicht zu
können, man behält immer recht." (Rolf Merkle)

-
Denkgewohnheiten
"Wir sind häufig noch nach Monaten mit einer längst beendeten Beziehung beschäftigt. Oder wir werden im Beruf unsere Versagensangst einfach nicht los. Diese schwierigen Gedankenmuster bleiben uns nicht selten erhalten und färben unser Bewusstsein so stark, dass wir sie als Qual empfinden, weil sie uns keinen klaren Blick auf die Situation mehr erlauben. An diesem Punkt müssen wir eingreifen: wir müssen bewusst positive Denkgewohnheiten schaffen, welche die alten, wenig hilfreichen ersetzen. Und wir sollten uns vor Augen halten, dass diese alten Denkmuster wenig nützlich sind, denn damit ist auch klar, dass wir sie ändern können." (Jack Kornfield)

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Beitrag  Der Kapitän So 11 Okt 2020 - 10:46

"Güte ist die Haltung des Wissenden und Erfahrenen,
des "in den Irrgärten des Lebens schon Eingeweihten",
wie es bei Goethe einmal heißt. Er kennt die Verstrickung
allen menschlichen Strebens in Leid und Schuld und vermag
den anderen nur dadurch zu leiten, dass er selber durch
alle die Sorgen schon lange hindurch gegangen ist,
die den anderen jetzt quälen." (O.F. Bollnow)

Kalenderweisen - Seite 3 A026


"Das Böse lebt nicht in der Welt der Dinge.
Es lebt allein im Menschen." (aus China)

-
"Wer sich selbst treu bleiben will,
kann nicht immer anderen treu bleiben."
(Christian Morgenstern)

-
Plato
"Ihr sollt nie versuchen, den Körper zu heilen,
ohne auch die Seele zu heilen. Denn der Teil kann
nur gesunden, wenn das Ganze gesund ist."

Kalenderweisen - Seite 3 Tr16
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Beitrag  Der Kapitän Sa 17 Okt 2020 - 19:02


"Warum
schwindet später oft der Zauber,
der um alles einst uns Freuden wand?
Eigne Torheit hat uns ihn entrissen
und der kalte, klügelnde Verstand.

Statt die kleinen Pfade still zu wandeln,
die sich zwischen Wiesen freundlich ziehn,
drängen wir uns auf die große Straße,
und die freundlichen Begleiter fliehn."
(Friedrich Strack)

-
Das Wesen Wind
"Wenn es, wo Herbst, der Vielzahn äst,
durch gelb und roter Runen Fall
aus einem andern Reiche bläst,
dann tritt die Göttin aus dem Schwall.

Sie spricht uns an: Verwaltet ihr
das Wesen Wind, das Wesen Licht,
so walten wir: Erkaltet ihr
und lebt nur euch, so sind wir nicht."
(Oskar Loerke)

Kalenderweisen - Seite 3 Smileys-herbst-462807

Im Spiegel Magazin war mal zu lesen, statistisches Handeln gibt es nicht.
Aber die Asiaten machen nicht viel anderes. Sie kommen nicht drüber hinaus.
Unser indischer Freund muss Kraft verwirklichen, er kann mit dem Wind reden
oder mit Wesenheiten einen Dialog aufbauen. Er muss gucken, was geht.
.
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Beitrag  Der Kapitän Sa 17 Okt 2020 - 19:58

"So wie die Biene den Duft und die Farbe
der Blume nicht im Geringsten schädigt und
nur ein wenig vom Honig nippt, so wandle
der Weise in der Welt. (Gautama Buddha)

-
"Die Wirklichkeit ist eine subjektive Erfahrung.
Es gibt niemals dieselbe Wirklichkeit für alle.
Die Welt ist unsere Vorstellung. Jedermanns
Vorstellung ist anders." (Hans Künkel)

-
"Ein Sauerampfer auf dem Damm
stand zwischen Bahngeleisen,
machte vor jedem D-Zug stramm,
sah viele Menschen reisen.

Und stand verstaubt und schluckte Qualm,
schwindsüchtig und verloren,
ein armes Kraut, ein schwacher Halm,
mit Augen, Herz und Ohren.

Sah Züge schwinden, Züge nahen.
Der arme Sauerampfer
sah Eisenbahn um Eisenbahn,
sah niemals einen Dampfer."
(Joachim Ringelnatz)

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Warum es den Leuten so schwerfällt, glücklich zu sein?
Weil sie die Vergangenheit besser sehen, als sie war, die Gegenwart
schlechter, als sie ist und die Zukunft herrlicher als sie sein wird.
(Marcel Pagnol)
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Beitrag  Der Kapitän So 18 Okt 2020 - 10:55

"Sei immer mehr zum Verzeihen bereit
als zur Erwiderung einer Beleidigung;
wer auf eine Gelegenheit zur Rache wartet,
der liegt gegen sich selbst auf der Lauer
und zieht das Unheil auf sein eigenes
Haupt." aus dem "Tandschur"

-
"Wenn du nicht mehr an den Gott glauben kannst,
an den du früher geglaubt hast, so rührt das daher,
dass in deinem Glauben etwas verkehrt war und du musst
dich besser bemühen zu begreifen, was du Gott nennst.
Wenn einer an seinen hölzernen Gott zu glauben aufhört,
heißt das nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern nur,
dass der wahre Gott nicht aus Holz ist." (Leo Tolstoi)

-
"Eine Biene setzt sich auf vielerlei Blüten mit verschiedenstem Duft,
sei er nun gut oder schlecht; doch sie entnimmt den Blüten nur den süßen
Nektar und verwandelt ihn in reinen Honig. Genauso nimm auch du das Beste
von jedem an und vervollkommne deinen Charakter. Finde deine eigenen Unzu-
länglichkeiten und Mängel heraus und versuche, dich zu bessern. Führe ein
vorbildliches Leben. Damit leistest du der ganzen Menschheit einen besseren
Dienst als die soganannten Reformer." (Swami Narayánananda)

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Beitrag  Der Kapitän So 18 Okt 2020 - 14:45

"Wenn jeder hätt an seiner Stirn aus Glas ein Fensterlein,
dahinter die Gedanken schwirr'n und jeder könnte sehn hinein,
was gäb' das ein Rennen und ein laufen, um matte Scheiben
einzukaufen." (Sachmet)

-
"Wer andern gar zu wenig traut,
hat Angst an allen Ecken;
wer gar zu viel auf andre baut
erwacht mit Schrecken.
Es trennt sie nur ein leichter Zaun,
die beiden Sorgengründer;
zu wenig und zu viel Vertraun
sind Nachbarskinder."
(Wilhelm Busch)

-
Die drei Siebe des Weisen
Zum, weisen Sokrates kam einer gelaufen und sagte: “Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen!” “Halte ein!” unterbrach ihn der Weise, ” hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?” “Drei Siebe?”, fragte der andere voller Verwunderung.
“Ja, guter Freund! Lass sehne, ob das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?” “Nein, ich hörte es erzählen und …” “So, so! Aber sicher hast du es im zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das was du mir erzählen willst gut?” Zögernd sagte der andere: “Nein, im Gegenteil … “ “Hm”, unterbrach ihn der Weise, “so lasst uns auch das dritte Sieb noch anwenden. Ist es notwendig, dass du mir das erzählst?” “Notwendig nun gerade nicht …” “Also, sagte lächelnd der Weise, “wenn es weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.” (Sokrates)
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Beitrag  Der Kapitän Fr 23 Okt 2020 - 15:10

"Beten ist ein Herzensgespräch
mit Gott in der Gewissheit, dass er
uns liebt." (Teresa von Avila)

"Nenne dich nicht arm, weil deine Träume
nicht in Erfüllung gegangen sind. Wirklich arm
ist nur, wer nie geträumt hat." (Marie von
Ebner-Eschenbach)

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"Es gibt zwei Arten von Reichtum:
viel haben oder wenig nötig haben."
(Franz Flössner)
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Beitrag  Der Kapitän Sa 14 Nov 2020 - 13:58

Der Meister sprach:
"Einen Gottmenschen zu sehen, ist mir nicht vergönnt; wenn es mir vergönnt wäre, einen Edlen zu sehen, dann wäre es schon gut. Einen guten Menschen zu sehen, ist mir nicht vergönnt; wenn es mir vergönnt wäre, einen Beharrlichen zu sehen, wäre es schon gut. Aber nicht haben und tun, als habe man, leer sein und tun, als sei man voll, in Verlegenheit sein und tun, als lebe man herrlich und in Freuden: auf diese Weise ist es schwer, beharrlich zu sein."  (Konfuzius)

Kommentar: Der Knirps ist ein Gottmensch und Kant ist ein guter Mensch. Jenny ist immer ein beharrlicher Mensch. Es geht darum nicht die Erscheinung sondern die Substanz zu sehen. Ein Buddha sieht nicht ein Buddha propositioniert. Christus sieht nicht Christus hat direktes Wissen. Man muß sein Sehen also von der rechten Form abhängig machen und daher kann man nicht beim Sehen anfangen weil man es nicht kann. Nach der rechten Form sieht man nicht den Aspekt sondern nur das Detail. Der Inder sieht also das Maximum. Der Altgrieche träumt den Traum des Lebens statt zu sehen. Der Altgrieche ist selbst der Aspekt der größer ist als das Selbst.

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Beitrag  Der Kapitän So 22 Nov 2020 - 22:23

"Immer enger, leise, leise
ziehen sich die Lebenskreise,
schwindet hin, was prahlt und
prunkt, schwindet Hoffen, Hassen,
Lieben und ist nichts in Sicht
geblieben als der letzte dunkle
Punkt." (Theodor Fontane)

-
"Wer die Welt reformieren will, muss zuerst sich selber
reformieren und wenn er das ernsthaft tut, wird es ihn so
beschäftigen, dass er keine Zeit haben wird, seinen Nächsten
zu kritisieren. Trotzdem wird sein Nächster in diesen
wohltuenden Prozess einbezogen sein." (Talbot Mundy)

-
"Abwehren heißt, nicht hereinlassen. Der Gegenpol der Abwehr ist Liebe. Man kann Liebe aus den verschiedensten Blickwinkeln auf den verschiedensten Ebenen definieren, doch lässt sich jede Form der Liebe immer wieder reduzieren auf den Akt des Hereinlassens. In der Liebe öffnet der Mensch seine Grenze und lässt etwas herein, was bisher außerhalb dieser Grenze war. Wir nennen diese Grenze meist Ich (Ego) und erleben alles, was außerhalb der eigenen Identifikation liegt, als Du (Nicht-Ich). In der Liebe öffnet sich diese Grenze, um ein Du hereinzulassen, damit es in der Vereinigung auch zum Ich wird. Überall, wo wir Grenzen setzen, lieben wir nicht - überall, wo wir hereinlassen, lieben wir." (Thorwald Dethlefsen)

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Beitrag  Der Kapitän So 6 Dez 2020 - 7:40

"Wenn alle Wege verstellt sind,
so bleibt nur der Weg nach oben."
(Franz Werfel)
-
"Wer ein Verbrechen begeht,
meint, es sehe ihn niemand,
aber es sehen ihn doch die Götter
und die in ihm wohnende Seele."
(Mahabharata) (Glauben)
-
"Arbeit wird dadurch leichter,
dass man sich an sie gewöhnt."
(Demokrit) (guter Mann)

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Beitrag  Der Kapitän So 10 Jan 2021 - 17:29

Sokrates: "Achtung verdient,
wer vollbringt, was er vermag."
-
"Dass es Müllhaufen gibt,
ist kein Grund, die Existenz von
Rosensträuchern tot zu schweigen."
(Walter Brandin)
-
In der Winternacht
"Es wächst viel Brot in der Winternacht,
weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
erst wenn im Lenze die Sonne lacht, spürst du,
was Gutes der Winter tat. Und däucht die Welt
dir öd und leer, und sind die Tage dir rau und
schwer: sei still und habe des Wandels acht:
Es wächst viel Brot in der Winternacht."
(Friedrich Wilhelm Weber)

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Beitrag  Der Kapitän Do 11 Feb 2021 - 10:16

"Es ist sehr leicht, einen Plan
zur Vereinigung der ganzen Welt
zu ersinnen. Aber es ist schwierig,
den Zorn im eigenen Gemüt zu
überwinden." (Vinoba Bhave)

-
"Es gibt keine Lage, die sich nicht veredeln ließe,
entweder durch Leisten oder durch Dulden", sagte Goethe.
Entweder wir ändern das Schicksal, sofern dies möglich ist oder aber
wir nehmen es willig auf uns, sofern dies nötig ist. Innerlich können wir
in beiden Fällen an ihm, am Unglück nur wachsen. Und jetzt verstehen
wir auch, was Hölderlin meinte, wenn er schrieb: "Wenn ich auf
mein Unglück trete, stehe ich höher." (Victor E. Frankl)

-
"Güte am unrechten Ort
ist nichts anderes als Schwäche.
Strenge ohne zwingenden Grund
ist ein Frevel." (Friedrich der Große)

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Beitrag  Der Kapitän Fr 12 Feb 2021 - 19:57

"Wahre Freundschaft
tauscht man nicht gegen
tausend Pferde ein."
(chinesische Weisheit)

-
"Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung
zwischen zwei Menschen." (Victor Borge)

-
Monika Hunnius (Mein Weg zur Kunst)
"Als ich geboren war, schrie ich Tag und Nacht
zum Entsetzen meiner Familie. Meine Mutter wurde
durch das fortwährende Geschrei ganz nervös und
weinte. Was wird das für ein Kind? meinte seufzend
unsere alte russische Wärterin. Mein Großvater aber,
der Kinderarzt war, sagte: "Sie wird eine Sängerin,
lasst sie schreien!"

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Beitrag  Der Kapitän Di 16 Feb 2021 - 17:00

"Mit dem Geist
ist es wie mit dem Magen:
man kann ihm nur Dinge zumuten,
die er verdauen kann." (Winston Churchill)
-
Botschaft von Auguste Renoir:
"Schönheit bleibt, der Schmerz geht vorüber."
Renoir bestand darauf, schöne Bilder zu malen,
weil es schon genug Hässliches in der Welt gibt.
-
"Jeder Mensch sollte sich immer vor Augen halten,
wie viel mehr er besitzt, als er braucht, und wie viel
unglücklicher er sein könnte, als er wirklich ist."
(Joseph Addison)

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Beitrag  Der Kapitän Fr 26 Feb 2021 - 22:31

"Du meine heilige Einsamkeit,
du bist so reich und rein und weit
wie ein erwachender Garten.
Meine heilige Einsamkeit du -
halte die goldenen Türen zu,
vor denen die Wünsche warten."
(Rainer Maria Rilke)

-
Frühlingsahnung
"Es stürmet der Schnee durch Wald und Flur
und rings ist es öde und traurig:
noch regt sich kein Leben in der Natur,
der Winter ist trübe und schaurig.
Es sehnt sich das Herz nach Frühlingslust,
nach Blüthen und sprossenden Zweigen
und freudig schwebt Ahnung durch die Brust,
wenn jubelnd die Lerchen dann steigen."
(Heinrich Martin Jaenicke)

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Beitrag  Der Kapitän Fr 12 März 2021 - 20:09

"Lass die Welt ihren Gang gehen,
wenn er nicht aufgehalten werden kann.
Wir gehen unseren." (Friedrich Hölderlin)

Kalenderweisen - Seite 3 Thumb-198154


"Meine Tränen sind gefroren,
sind Eis und nichts als Eis.
Die Sonne ging verloren,
es starb das kleinste Reis.
Beschneite Schollen bäumen
in meiner Brust sich auf -
und nachts in meinen Träumen,
da lauf ich Schlittschuh drauf."
(Christian Morgenstern)

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Beitrag  Der Kapitän Do 29 Apr 2021 - 13:07

"Ignorieren ist noch keine Toleranz."
(Theodor Fontane)

-
"Überlass es der Zeit.
Erscheint dir etwas unerhört,
bist du aus tiefstem Herzen empört,
bäume nicht auf, versuch`s nicht im Streit,
berühr es nicht, überlass es der Zeit.

Am ersten Tag wirst du feige dich schelten,
am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
am dritten hast du`s überwunden,
alles ist wichtig nur auf Stunden.
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter."
(Theodor Fontane)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 8 Mai 2021 - 18:42

"Ein Fichtenbaum steht einsam
im Norden auf kahler Höh.
Ihn schläfert; mit weißer Decke
umhüllen ihn Eis und Schnee.

Er träumt von einer Palme,
die, fern im Morgenland,
einsam und schweigend trauert
auf brennender Felsenwand."
(Heinrich Heine)

Kalenderweisen - Seite 3 24zjf38
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Beitrag  Der Kapitän So 23 Mai 2021 - 9:22

Warum
gibt es in Island
so viele heiße
Quellen?

"Island ist vulkanischen Ursprungs.
Durch die Vulkane wurde eine Insel mit
Explosionskratern, Spalten, Lavafeldern,
Geysiren und heißen Quellen geschaffen.

In Gebieten des älteren Vulkanismus
drang Magma in manche Gesteinsschichten
ein und erstarrte; das Gestein hat aber
noch immer eine relativ hohe Temperatur.

Wenn nun das Grundwasser in den Bodenspalten
bis in Tiefen von über 1000 Metern versickert,
gelangt es zu den warmen Gesteinsschichten
und wird erhitzt.

Nach manchmal mehreren hundert Jahren
Zirkulation im Bodeninnern gelangt das
Wasser wieder an die Erdoberfläche und
bildet die heißen Quellen."

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Beitrag  Der Kapitän Di 1 Jun 2021 - 21:41

"Man lebt zweimal:
das erste Mal in der Wirklichkeit,
das zweite Mal in der Erinnerung." / (sehr gut)
(Honoré de Balzac)

-
"Hast Du einmal eingesehen, dass die Welt deine eigene Projektion ist, so bist du von ihr befreit. Du brauchst dich von einer Welt, die nicht existiert, nicht zu befreien, ausgenommen in deiner eigenen Vorstellung! Wie das Bild auch ist, schön oder hässlich, du malst es und du bist nicht durch es gebunden. Verwirkliche, dass es niemanden gibt, der es dir aufzwingen kann; dass schuld an ihm nur die Gewohnheit ist, Vorgestelltes als wirklich zu nehmen. Sieh das Eingebildete als eingebildet und sei frei von Furcht." (Nisargadatta Maharaj)

-
"Es gibt nur sehr wenig Leute, die bewusst denken. Ein Impuls tritt auf, ein Wunsch erwacht im Herzen und sofort ist das gesamte Denken davon fortgetragen; jene nehmen den Geist in Besitz, als hätte der Mensch sich ihnen verkauft. In der Bhagavadgita heißt es: "Denk an den Gegenstand: Du spürst den Hang. Und aus dem Hang erglüht rasch die Begierde; sie zeugt die Leidenschaft und die Betörung ist deren Kind. Verwirrt wird das Gemüt und die Vernunft verliert den rechten Weg." (Swami Paramananda)

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Beitrag  Der Kapitän Mi 23 Jun 2021 - 20:49

"Menschen fallen nur
deshalb auf die Taktiken
der dunklen Mächte herein,
weil sie sich nicht vorstellen
können, wie unendlich
viel Geduld der Himmel hat
und wie viel Bereitschaft,
den Menschen immer neue
Chancen zu geben."
(Alexa Kriele)

.
Rezept:
die Stube 'wohl' fegen
Gruß mit dem Nachbarn tauschen
den Zaun heiter flicken
die Glocke am Tor auch
(Mascha Kaleko)

-
"Die Welt existiert nur in Ihrem Denken.
Durch den Film des Schicksals wirft Ihr eigenes Licht
Bilder auf die Leinwand. Sie sind der Beobachter, das
Licht und die Leinwand." (Nisargadatta Maharaj)


Kalenderweisen - Seite 3 E095

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Beitrag  Der Kapitän Mi 23 Jun 2021 - 21:00

"Wer die Welt reformieren will, muss zuerst sich selber reformieren
und wenn er das ernsthaft tut, wird es ihn so beschäftigen, dass
er keine Zeit haben wird, seinen Nächsten zu kritisieren. Trotzdem
wird sein Nächster in diesen wohltuenden Prozess einbezogen sein."
(Talbot Mundy)


"Die Erde kann wüten und zürnen und weinen und
zittern und Angst haben oder sich freuen wie ein Kind.
Sonst wäre die Erde nicht so schön. Überhaupt sind
die Planeten Wesen, die lachen und weinen und
glucksen und prusten." (Alexa Kriele)

Kalenderweisen - Seite 3 Wetter-0022

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Beitrag  Der Kapitän Fr 25 Jun 2021 - 19:41

Ein philosophisches Muttersöhnchen
"Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) hatte keine schöne Kindheit. Seine Mutter war kurz nach seiner Geburt gestorben und so kam es, dass sich das empfindsame und kränkliche Kind oft nach mütterlicher Fürsorge sehnte. Als dann auch noch sein Vater wegen einer drohenden Haftstrafe die Stadt verlassen musste, blieb der zehnjährige Jean-Jacques in der Obhut eines Pfarrers, der den Jungen misshandelte. Und auch bei der Tante, zu der Rousseau später kam, gab es Schläge.

1728 lernte Rousseau auf einer Wanderung die dreizehn Jahre ältere Francoise-Louise de Warens kennen, die er fortan liebevoll "Maman" nannte. Auf dem Landsitz der Freundin verbrachte er die glücklichsten Jahre seines Lebens. Das Verhältnis der beiden war damals allerdings ein wenig skandalös: Die mütterliche Madame de Warens führte den jungen Mann nicht nur in die musischen, sondern auch in die erotischen Künste ein. Vor allem aber erwachte in dieser schützenden, intimen Atmosphäre Rousseaus Liebe zur Weisheit. Er wäre wohl kaum ein so bedeutender Philosoph geworden, hätte es diese ödipale Liaison nicht gegeben.

Die Beziehung endete jäh, als Rousseau die Geliebte nach längerer Abwesenheit in den Armen ihres Sekretärs fand. Das unkonventionelle Angebot, das Verhältnis als offene "Dreiecksbeziehung" weiterzuführen, lehnte er ab. Beim Lesen von Rousseaus Schriften kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, dass zwischen den Zeilen die Enttäuschung über eine verlorene Kindheit mitschwingt, die sich auch im Erwachsenenalter nicht mehr kompensieren lässt."  (aus einem Philosophie-Kalender)

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Beitrag  Der Kapitän Sa 26 Jun 2021 - 13:30

"Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer,
vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten.
Das ist das Gebot der Natur." (Voltaire)
-
"Es gibt keinen Rachegott, es gibt keinen bösen Gott.
Keiner geht verloren. Mögen seine Handlungen noch so schlecht sein.
Er wird durch die Konsequenzen seiner Handlungen geläutert."
(Zeitlose Wahrheiten für jeden Tag von Stephan von Stepski-Doliwa)
-
"Der Mensch muss zunächst in sich das Paradies erschaffen
und das Paradies spirituell in die Erde hineindenken,
also sich vorstellen, das Paradies wäre schon da.
Die Paradieswerdung geht nicht ohne den Menschen."
(Alexa Kriele)

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Beitrag  Der Kapitän Do 8 Jul 2021 - 0:04

"Dem, der sich mit Geduld wappnet, liegen keine Vorteile zu fern." (Jean de La Bruyère)

"Lass uns ruhig abwarten. Die Zeit wird das Rechte und das Gute bringen." (Paula Modersohn-Becker)

"Die Eile ist das Gegenteil der Geduld: Ungeduldig sucht sie zu beschleunigen, was eigentlich seine Zeit braucht." (Jürgen Dahl)

"Lerne Geduld haben mit fremden Fehlern; denn siehe, du hast auch viel an dir, was andere tragen müssen." (Thomas von Kempen)

"Daure aus, mein Bester, und warte die Erfolge Deiner wohlüberdachten Bestrebungen ruhig ab. Geduld, Überlegung und Mut, das sind die besten Waffen im Kampfe des Lebens." (Nikolai Abramowitsch)
.
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Beitrag  Der Kapitän Di 27 Jul 2021 - 3:58

Was dir der Himmel schickt, das nimm du dankbar an
und ist es minder gut, so ist`s doch so getan,
dass es ein guter Mut zum Besten wenden kann.
(Friedrich Rückert)

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Beitrag  Der Kapitän So 1 Aug 2021 - 17:05

Freiheit ist immer die Freiheit
des Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg)
-
Wenn du einen Feind, der dir geschadet hat,
überwinden möchtest, dann überwinde zuerst
deinen Zorn. (Sakya Pandita)


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Beitrag  Der Kapitän Sa 23 Okt 2021 - 1:09

"Ich bin jetzt von ganzer Seele Schriftsteller und
schreibe und denke, wie ich noch nie weder geschrieben
noch gedacht habe. Ich bin ein glücklicher Mann und Vater,
habe vor niemandem Geheimnisse und keinen Wunsch außer
dem, dass alles so bleiben möge." (Leo Tolstoj 1863)
-
"Hervorragende Begabung, unerschrockener Mut,
günstige Erfolge setzen einen Helden oder Staatsmann
nur dem Neid oder Übelwollen der Öffentlichkeit aus. Wenn
aber zu ihnen auch noch das Lob der Menschenliebe und
Wohltätigkeit hinzukommt und auf Beweise von Milde, Zart-
sinn oder Freundlichkeit hingewiesen werden kann, dann
verstummt alsbald selbst der Neid, oder er stimmt in das
Lob und die Anerkennung der Allgemeinheit mit ein."
(David Hume)
-
"Suche die kleinen Dinge,
die dem Leben Freude geben."
(Konfuzius)
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Beitrag  Der Kapitän Do 28 Okt 2021 - 8:14

"Die Sanftmut macht uns
empfänglich für den göttlichen Geist."
(Erasmus von Rotterdam)
-
"Wie wenig ist am Ende der Lebensbahn
daran gelegen, was wir erlebten und wie
unendlich viel, was wir daraus machten."
(Wilhelm von Humboldt)
-
Deutscher Kleinstadtwinkel
"Ein rummeliges Höfchen. Narren, Bretter.
Viel Flieder blüht am Zaun, Goldregen rinnt.
Ein kauziger, dürrer alter Mann. Ein fetter
schneeweißer Kater, der Behagen spinnt.
Die blinden Fenster schimmern wundersam,
als ob die Regenbogensee da wohne. Tief,
tief gerunzelt ragt der schwarze Stamm
des alten Birnbaums. Schnee scheint
seine Krone." (Frida Schanz)

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Beitrag  Der Kapitän Di 14 Dez 2021 - 19:57

"Die wahre Lebensweisheit besteht darin,
im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen."
(Pearl S. Buck)
-
"Der Schmerz, der uns zugefügt wird,
ist nicht die schwerste Last des Lebens.
Viel schwerer legt sich eines Tages auf
unsere Schultern der Schmerz, den wir
den anderen zugefügt haben." (Bang)
-
"Was redet ihr so viel von Angst und Not
in eurem tadellosen Treiben?
Ihr frommen Leute, schlagt die Sorge tot,
sie will ja doch nicht bei euch bleiben!"
(Annette von Droste-Hülshoff)

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Beitrag  Der Kapitän Di 4 Jan 2022 - 10:16

Georg Lichtenberg
"Unternimm' niemals etwas,
wozu du nicht das Herz hast,
auch den Segen des Himmels
zu erbitten."
-
"Ich habe angefangen zu verstehen,
wie nah wir in unserem Alltag dem Tod sind.
Mehr denn je achte ich deshalb darauf, jeden
Menschen, den ich liebe, dies auch spüren
zu lassen." (Raymond A. Moody)
-
"Denkt nicht nur an das eigene Leben,
denn jeder von uns ist für das Ganze mit
verantwortlich. Die Gesellschaft kann nicht
besser sein als die Summe ihrer Bürger."
(Marion Gräfin Dönhoff)

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Beitrag  Der Kapitän Do 6 Jan 2022 - 21:55

"Es ist so schön, in freier Zeit zu wühlen,
an den Minuten wie am Süßholz kauen, mit
den Gedanken Tennis oder Fußball spielen,
aus den Ideen ein Kartenhäuslein zu erbauen,
auf einer Wolke über Berg und Tal zu reiten,
der Wind als treuer Köter hinterdrein, auf
einem Glockenton in weite Fernen gleiten
und in der Einsamkeit nicht einsam und
allein zu sein." (Fred Endrikat)

Kalenderweisen - Seite 3 HOXmasA004aThreeKings
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Beitrag  Der Kapitän Sa 5 Feb 2022 - 10:45

Guter Tag.
Da prüft man noch: was bringt er?
Und wie langsam liest man seine Schrift.
Rascher, reiner, kühner, unbedingter;
oh wie uns die Freude übertrifft.

Ist uns als die Künftigste zuvor,
wendet sich und blickt und macht uns schneller
und wir folgen wie die Vogelsteller
und das Herz klingt oben bis ins Ohr.

Glück: was rollt das schwer auf seinem Rade,
müde, immer wieder unbereit;
aber Freude steht und blüht gerade
und wir treten an die Jahreszeit.
Rainer Maria Rilke
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Beitrag  Der Kapitän Fr 18 Feb 2022 - 21:02

"Das Aussortieren
des Unwesentlichen
ist der Kern aller
Lebensweisheit."
(Laotse)
-
Eisnacht
"Wie in Seide ein Königskind
schläft die Erde in lauter Schnee,
blauer Mondscheinzauber spinnt
schimmernd über der See.
Aus den Wassern der Rauhreif steigt,
Büsche und Bäume atmen kaum:
durch die Nacht, die erschauernd schweigt,
schreitet ein glitzernder Traum."
(Clara Müller-Jahnke)

(Bleistiftkommentar:
Eisnacht gleich Götz George)

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